Einzigartig ist jedoch die Best-Preis-Garantie: Entdecken Sie innerhalb von 60 Tagen ab Kauf- oder Lieferdatum ein mit der Karte gekauftes Produkt bei einem anderen Anbieter günstiger, wird die Preisdifferenz, die mindestens 15 Euro betragen muss, erstattet. Durch dieses Feature hebt sich die Karte von der Konkurrenz ab und kann dem Kunden viel Geld ersparen, denn auch ein spontaner Kauf ist somit gegen hohe Preise gefeit: Bis zu 1000 Euro pro Artikel und 1530 Euro pro Jahr (je inklusive Mehrwertsteuer) erstattet die Versicherung.
Die GenialCard stellt sich aufgrund der Best-Preis-Garantie und dem hohen wöchentlichen Einkaufslimit von 3000 Euro als Shopping Card dar und muss den Vergleich mit gleichnamiger Kreditkarte der Postbank nicht scheuen. Beide Karten gewähren einen individuellen Kreditrahmen. Die dafür anfallenden Zinsen liegen bei 16,90 (GenialCard) bzw. 11,90 (Shopping Card) Prozent. Von einer Bargeldabhebung am Geldautomaten oder Überweisung mit der GenialCard raten wir ab. In diesen Fällen werden ab dem Tag der Inanspruchnahme bis zur vollen Bezahlung die angegebenen Zinsen in Höhe von 16,90 Prozent fällig. Außerdem sind die Gebühren für Bargeldabhebungen mit drei Prozent (mindestens fünf Euro) relativ hoch. Die Auslandseinsatzgebühr wird mit 1,75 Prozent berechnet und findet sich im hinteren Mittelfeld wieder.
Fazit: Die GenialCard kann tatsächlich genial sein, wenn sie nur zum Wareneinkauf innerhalb Europas eingesetzt wird. Denn dann kostet sie keinerlei Gebühren und überzeugt durch die Best-Preis-Garantie.