DKB Visa Debitkarte

- 0,00 €im 1. Jahr
- 0,00 €ab dem 2. Jahr
- 0,00 %Bargeld
- 0,00 %Fremdwährung
- weltweit kostenlose Bargeldabhebung
- Girokonto inklusive
- auch für Studenten und Gemeinschaften
Als Mobile Payment bezeichnet man allgemein Bezahlvorgänge, bei dem die zahlungspflichtige Person für das Initiieren, Autorisieren oder Ausführen der Zahlung mobile elektronische Kommunikationstechniken nutzt. Der Zahlungspflichtige könnte den Bezahlvorgang etwa über ein Mobiltelefon oder ein Tablet veranlassen. Der Zahlungsempfänger muss hierbei nicht zwangsläufig Gebrauch von einer solchen Technik machen.
Im World Wide Web können Nutzer über ihre mobilen Endgeräte problemlos in Online-Shops einkaufen und die Rechnung per Kreditkarte, PayPal oder Ähnlichem begleichen.
Bezahlen mit einem mobilen Endgerät ist auch außerhalb der virtuellen Welt, in Geschäften, möglich. Ob ein Händler das Zahlen per Mobile Payment akzeptiert oder nicht, ist abhängig davon, ob er im Besitz eines entsprechenden Kartenlesegeräts ist.
Weiterhin können Nutzer Zeitungsabonnements oder In-App-Käufe über ein mobiles Endgerät abschließen. Es gibt erneut verschiedene Optionen, die Rechnung zu begleichen. Teilweise bietet sich sogar die Möglichkeit, den Einkauf über die Handyrechnung zu bezahlen.
Der auch als M-Payment bezeichnete Vorgang basiert auf der der NFC-Technik (engl.: Near Field Communication; dt.: Nahfeldkommunikation). Bei der Technik werden Daten zwischen zwei Geräten, in diesem Fall dem mobilen Endgerät und dem Zahlungsterminal, übertragen, ohne dass sich die Geräte dabei berühren müssen. Für diese Art des Bezahlens müssen Konsumenten sich keine PIN merken. Sie müssen das NFC-fähige Gerät nur an ein entsprechendes Zahlungsterminal halten. Damit sich die Daten übertragen lassen, ist in der Regel ein Maximalabstand von 4 cm erlaubt.
Das System der kontaktlosen Zahlung haben Kreditkarten-Anbieter übernommen und in Kreditkarten in Form eines NFC-Chips integriert. Wie beim Mobile Payment mit einem Smartphone müssen Nutzer die Kreditkarte nur wenige Sekunden an ein NFC-fähiges Zahlungsgerät halten und schon bestätigt ein Signalton den abgeschlossenen Zahlungsvorgang.
Es ist oft die Rede davon, dass Mobile Payment über ein mobiles Endgerät, insbesondere das Smartphone, die Zukunft des Bezahlens ist. Während in einigen Teilen der Welt diese Art der Zahlung bereits weitgehend etabliert ist, so stehen Konsumenten in Deutschland dem Mobile Payment mit einer guten Portion Skepsis gegenüber. Und das kommt nicht von ungefähr. Warum eine Kreditkarte mit der Funktion der kontaktlosen Zahlung aktuell empfehlenswert ist, zeigen die folgenden Vorteile.
Vorteile
Ein großer Vorteil des Mobile Payment: Nutzer müssen keine PIN eingeben, was den Bezahlvorgang einfach und vor allem schnell macht. Hier steht die auf M-Payment ausgerichtete Kreditkarte dem Mobile Payment mit einem Smartphone in nichts nach. Kontaktlos zu bezahlen ist also mit beiden Optionen problemlos möglich. So müssen Inhaber sämtlicher in der oberen Tabelle aufgelisteten Kreditkarten diese nur an ein NFC-fähiges Zahlungsterminal halten, um den Einkauf zu bezahlen. Teilweise ist das kontaktlose Bezahlen mit Karte sogar schneller als per Mobile Payment. Immerhin entfällt das Entsperren des Handys inklusive Eingabe einer PIN und das anschließende Öffnen einer Payment-App.
Ein Ziel des Mobile Payments mit Smartphones ist, dass Konsumenten keine Brieftasche mitnehmen müssen, sondern diese durch ein Mobile Wallet ersetzen. Fraglich ist, ob das ein großer Vorteil ist, wenn Nutzer doch im Tausch permanent das Handy, plus Ladekabel und im besten Fall mit einem klobigen Akku-Pack mitnehmen sollte. Nehmen wir einmal an, eine Person nutzt ausschließlich ihr Smartphone für Mobile Payment. Was, wenn der Handy-Akku seinen Geist aufgibt? Der Konsument hat dann kein Zahlungsmittel mehr. Im Gegensatz dazu brauchen Kreditkarten keinen Strom. Sie sind immer einsetzbar. Weiterhin sind Smartphones deutlich anfälliger für Schäden. Verschiedene äußere Einflüsse können dazu führen, dass sie als Zahlungsmittel nicht mehr einsetzbar sind. Sei es nun, weil das Gerät durch die Sommerhitze abschaltet, ins Wasser oder auf den Betonboden fällt. Eine Kreditkarte ist eine Plastikkarte: Wasser, Sommerhitze oder ein Betonboden können ihr nichts anhaben. Auch sind sie, im Gegensatz zu Smartphones, nicht auf ein funktionierendes Mobilfunknetz angewiesen. Alles in allem sind Nutzer von Mobile Payment immer abhängig von der Funktionstüchtigkeit des mobilen Endgeräts - ist der Akku leer, fällt es auf den Boden oder ins Wasser und wird beschädigt, so ist der Inhaber nicht mehr zahlungsfähig. Um in einer solchen Situation nicht ohne alles dazustehen, sollten Inhaber zusätzlich eine Kreditkarte dabeihaben – für den Fall der Fälle. Wieso also nicht gleich die Karte nutzen?
Mobile Endgeräte bergen ein gewisses Maß an Unsicherheit. Sicherheitslücken im Betriebssystem von Handys oder Tablets können bei der Nutzung von Mobile Payment im schlimmsten Fall dazu führen, dass Zahlungsdaten in die falschen Hände geraten. Doch nicht nur die Zahlungsdaten rücken durch die Nutzung von Mobile Payment bei einem Smartphone für Kriminelle in greifbarer Nähe und könnten missbraucht werden. Sämtliche Daten über das Konsumverhalten und den momentanen Standort des Smartphone-Inhabers könnten durch das Aufzeichnen der Transaktionsdaten bei Einkäufen per Mobile Payment ermittelt werden. Das bei Online-Käufen bereits übliche Sammeln von Daten würde somit auch außerhalb der virtuellen Welt Fuß fassen. Kreditkarten gelten als äußerst sichere bargeldlose Zahlungsmittel. Kreditkarten-Anbieter haben verschiedene Sicherheitsvorkehrungen getroffen, die die Karten insbesondere für das Bezahlen in Geschäften und Restaurants sicher machen. So kann beispielsweise niemand den EMV-Chip duplizieren oder verändern. Kriminelle haben so keine Möglichkeit auf dem Chip gespeicherte Daten für ihre Zwecke zu nutzen. Online birgt auch die Nutzung einer Kreditkarte Sicherheitsrisiken. Mit der richtigen Handhabe der Karte und dem Befolgen einiger Tipps zum sicheren Online Shopping mit Kreditkarte können Inhaber sich jedoch vor Datenklau und Kreditkartenbetrug schützen. Wie bei einem Mobile-Payment-fähigen Smartphone müssen Inhaber auch bei einer Kreditkarte durch das kontaktlose Bezahlen die Karte selbst nicht aus der Hand geben – im Gegensatz zu Bargeld, einer Girocard oder auch einer herkömmlichen Kreditkarte. Das senkt die Gefahr eines Diebstahls. Weiterhin ist ausgeschlossen, dass es sich bei eventuellem Rückgeld um Falschgeld handelt.
Kreditkarten bieten, neben einem hohen Maß an Sicherheit, ihrer unkomplizierten und schnellen Nutzung sowie der Funktion kontaktlos zu bezahlen weitere Vorteile. So inkludieren verschiedene Kreditkarten Zusatzleistungen, wie Rabatte, Versicherungen, individuelle Kartendesigns oder die kostenfreie Nutzung im Ausland. Um eine Karte zu finden, die all Ihren Wünschen und Bedürfnissen gerecht wird, ist es empfehlenswert einen Kreditkartenvergleich durchzuführen.
Bei dem cardscout-Kreditkartenvergleich können Sie nicht nur angeben, wie viel wert Sie auf eine niedrige Jahresgebühr legen, sondern auch eingrenzen, dass Sie lediglich an Kreditkarten interessiert sind bei denen eine Mobile-Payment-Funktion (das kontaktlose Bezahlen) vorhanden ist. Machen Sie jetzt den cardscout-Kreditkartenvergleich und finden Sie heraus, welches Angebot zu Ihnen am besten passt.
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