DKB Visa Debitkarte

- 0,00 €im 1. Jahr
- 0,00 €ab dem 2. Jahr
- 0,00 %Bargeld
- 0,00 %Fremdwährung
- weltweit kostenlose Bargeldabhebung
- Girokonto inklusive
- auch für Studenten und Gemeinschaften
Ein kostenloses Girokonto bot bis vor wenigen Jahren nur selten auch eine gebührenfreie Kreditkarte an. Das hat sich geändert: Viele kostenlose Girokonten bieten mittlerweile sogar mehr als das klassische Konto bei der Sparkasse. Oft ermöglichen die mitgelieferten Kreditkarten den kostenlosen Bargeldzugang am Geldautomaten - weltweit! Das Konto wird dabei meist als reines Internet-Girokonto geführt.
Ein Girokonto können Interessenten in ihrem Namen bei einer Bank eröffnen. Die Bank übernimmt anschließend die Kontoführung. Das bedeutet, dass sie sowohl Zahlungseingänge, beispielsweise Gehaltzahlungen oder Sozialleistungen, als auch Zahlungsabgänge durch Überweisungen, Lastschriften oder Bargeldabhebungen auf dem Konto verbucht. Im Angebot des Girokontos ist in der Regel eine kostenfreie Girocard oder eine Kreditkarte enthalten.
Andersherum kann ein Girokonto auch als Zusatzleistung Teil eines Kreditkarten-Angebots sein. Das Girokonto ist dabei gleichzeitig das Referenzkonto der Karte.
Teilweise verlangen Banken für erbrachte Leistungen, wie die Kontoführung, Überweisungen oder das Abheben von Bargeld, Gebühren. Diese können in einer regelmäßigen pauschalisierten Grundgebühr erfolgen. Auch können Banken für bestimmte Aktivitäten, wie zum Beispiel eine Überweisung, einmalige Gebühren verlangen.
Es gibt Banken, die gebührenfreie Girokonten anbieten. Bei diesen Konten entfallen sowohl regelmäßige als auch einmalige Kosten. Konten, die als Zusatzleistung an eine Kreditkarte gebunden sind, sind in der Regel kostenlos. Preisliche Unterschiede ergeben sich aus den Gebühren für die Kreditkarte.
Vorteile
Mit einer Kreditkarte und einem Girokonto können Inhaber jeden Zahlungsvorgang bargeldlos und elektronisch durchführen. Überweisungen, Lastschriften und Zahlungseingänge lassen sich über das Girokonto abwickeln, bargeldlose Zahlungen schnell und unkompliziert mit der Kreditkarte.
Kreditkarten sind ein auf der ganzen Welt akzeptiertes Zahlungsmittel. Akzeptanzstellen von VISA und MasterCard sind am weitesten verbreitet. Bargeldabhebungen können Karteninhaber ebenfalls weltweit an Geldautomaten tätigen. Kreditkarten, die sich besonders für Reisende eignen, sind im besten Fall auch außerhalb der Euro-Zone gebührenfrei einsetzbar.
Mit einem Girokonto ist Geld sicher bei der Bank verwahrt und vor Diebstahl geschützt. Kreditkarten sind heutzutage mit einem Höchstmaß an Sicherheit ausgestattet. In Verbindung mit einer sachgerechten Handhabung der Kreditkarte sind Inhaber vor Betrügern geschützt. Ein großer Vorteil von Kreditkarten ist, dass im unwahrscheinlichen Falle eines Kartenmissbrauchs die Beweislast bei der Bank und nicht bei dem Kunden liegt.
Bei den hier von cardscout aufgelisteten Kreditkarten ist das inkludierte Girokonto kostenfrei. Lediglich bei den Kreditkarten gibt es Unterschiede hinsichtlich der Gebühren. Sowohl Kreditkarten ohne als auch mit Jahresgebühr bieten kostenlose Girokonten. Wenn ein Kontowechsel nicht erwünscht ist, bietet es sich an, das kostenfreie Konto lediglich als Zweitkonto zu führen.
Sind sowohl Girokonto als auch Zahlungskarte von der gleichen Bank, so haben Inhaber ihre Finanzen immer im Blick. Beim Online-Banking brauchen sie nur eine App, um alle getätigten Zahlungsein- und abgänge nachzuvollziehen.
Girokonten lassen sich in Verbindung mit verschiedenen Kreditkarten erwerben. Je nach Bonität und Wünschen des Kunden kommen nicht alle Kreditkarten-Arten in Betracht.
Bei einer Chargekarte bekommen Kreditkarten-Inhaber, vorausgesetzt sie sind als kreditwürdig eingestuft, einen monatlichen Kreditrahmen zugesprochen. Am Monatsende zieht die Bank schließlich den in Anspruch genommenen Kredit vollständig vom Girokonto ein. Zinsen müssen Karteninhaber, solange das Konto ausreichend gedeckt ist, nicht zahlen.
Die Revolving Card, auch „echte“ Kreditkarte, bietet kreditwürdigen Interessenten einen monatlichen Verfügungsrahmen. Im Gegensatz zu der Charge Card können Inhaber einer Revolving Card wählen, ob sie den Kredit in Summe oder in Raten abbezahlen möchten. Im Falle der Ratenzahlung ist zu beachten, dass teilweise hohe Sollzinsen anfallen. Das Risiko den Überblick zu verlieren und in eine Schuldenfalle zu geraten ist vergleichsweise hoch.
Eine Debitkarte ist nicht mit einer echten Kreditkarte gleichzusetzen, da sie sich nur im Guthaben führen lässt. Das bedeutet, dass Banken mit der Karte getätigte Umsätze kurz nach dem Kauf und nicht erst am Monatsende von dem zugehörigen Girokonto abziehen. Bei der Daily-Chargekarte handelt es sich um eine Debit Card, die Kunden mit ausreichender Bonität einen Kreditrahmen gewährt. Sollte das auf dem Girokonto vorhandene Vermögen aufgebraucht sein, so können Karteninhaber einen Kredit aufnehmen.
Eine Prepaid-Kreditkarte lässt sich nur auf Guthabenbasis führen. Im Unterschied zu der Debit Card erhalten Karteninhaber hier neben dem Girokonto ein spezifisches Kreditkartenkonto. Auf das Konto müssen sie Geld einbezahlen, erst dann ist die Karte einsatzfähig. Einen Kreditrahmen haben Prepaid Cards nicht. Sie eignen sich daher auch für Personen mit einer negativen Schufa-Auskunft oder schlechten Bonität.
Viele Girokonten sind wahlweise mit einer EC- oder einer Kreditkarte erhältlich. Die Zahlungskarten unterscheiden sich dabei hinsichtlich ihrer Zahlungsmöglichkeiten, Abrechnung und Kosten.
Verschiedene Zahlungsvorgänge lassen sich nur über eine Kreditkarte abwickeln. Für Hotelbuchungen und das Buchen von einem Mietwagen ist eine Kreditkarte beispielsweise Voraussetzung. Auf manchen Internetseiten ist die Zahlung ebenfalls ausschließlich mit Kreditkarte möglich. EC-Karten können lediglich für Geschäfte im Inland eine etwas höhere Akzeptanz für sich verzeichnen.
Ein weiterer großer Unterschied zwischen den Zahlungskarten ist die Art der Abrechnung getätigter Ausgaben. Bei einer EC-Karte erfolgt die Abbuchung von Zahlungen innerhalb kurzer Zeit. Bei einer echten Kreditkarte geschieht dies dagegen erst mit der monatlichen Rechnung. Bis zu der Abrechnung bieten Kreditkarten Inhabern einen zinsfreien Kredit. Auch mit Girokonto und Girocard lässt sich ein sogenannter Dispokredit aufnehmen. Das ist aber nicht zu empfehlen, da der Dispozins sehr hoch ist. Auch fallen die Zinsen ab dem Moment der Inanspruchnahme des Kredites an.
Kreditkarten können mit inkludierten Zusatzleistungen punkten. Das hat seinen Preis: Die Karten sind teilweise an eine hohe Jahresgebühr gebunden. Kreditkarten ohne jährliche Gebühr haben in der Regel auch weniger Zusatzleistungen. Girocards sind meist kostenlos oder an eine niedrige Grundgebühr gebunden.
Ein Girokonto mit Girocard empfiehlt sich für Personen, die jederzeit den Überblick über ihre Finanzen haben möchten. Bei Kreditkarten ist das Risiko höher, die Kontrolle über die Ausgaben zu verlieren, da die Abrechnung nur monatlich erfolgt. Die Karten punkten dafür mit einem eigenen Kreditrahmen, weltweiter Akzeptanz und vielen verschiedenen Zusatzleistungen.
cardscout bewertet in erster Linie Kreditkarten. Da jedoch viele gute Angebote erst in Verbindung mit einem (kostenlosen) Girokonto erhältlich sind, nehmen wir auch ausgewählte Kombi-Angebote in den Vergleich auf. In manchen Fällen muss das Konto zwangsläufig als Gehaltskonto geführt werden, damit es dauerhaft kostenlos ist. Das gilt aber nicht für alle Angebote.
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