Advanzia auf Wachstumskurs

Advanzia-Bank meldet Geschäftserfolg und gibt Geschäftsführerwechsel bekannt

Die europäische Direktbank Advanzia blickt erneut auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Das Unternehmen meldet ein weiteres Jahr in Folge Wachstum in allen Märkten und ein solides Finanzergebnis.

Advanzia-Bank: Financial Results 2022
Advanzia-Bank: Financial Results 2022 © Advanzia

Neben der Veröffentlichung der Ergebnisse für 2022 kündigt Advanzia einen Geschäftsführerwechsel an.

Advanzia Bank: Erneut erfolgreiches Geschäftsjahr mit Wachstum und solidem Ergebnis

Die auf Kreditkarten und Zahlungslösungen spezialisierte europäische Direktbank Advanzia blickt auf ein weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr mit Wachstum in allen Märkten und einem starken Ergebnis zurück. Trotz der Herausforderungen durch die COVID-19-Pandemie konnte die Bank dank einer umsichtigen Risikostrategie solide Finanzergebnisse erzielen und seine strategischen Maßnahmen vorantreiben. Im Jahr 2022 verzeichnete die Bank ein Wachstum von 8,8 Prozent, was einem Brutto-Forderungsbestand von 2,6 Milliarden Euro und 2,2 Millionen Karteninhabern weltweit entspricht. Auch der Kreditkartenumsatz stieg um 25,6 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro und das Geschäftsjahr wurde mit einem Nettogewinn von 122 Millionen Euro abgeschlossen. Besonders hervorzuheben ist das Wachstum im ersten vollen Geschäftsjahr in Italien, das nach Deutschland, Luxemburg, Frankreich, Österreich und Spanien der sechste Markt ist, in dem Advanzia ihr gebührenfreies Kreditkartenangebot anbietet. In Deutschland verzeichnete die Luxemburger Bank über 1,8 Millionen Advanzia-Kreditkarten-Besitzer letztes Jahr.

Ein weiterer Erfolg war die Einführung der neuen Capitol-App und die vollständige Umstellung aller Privatbanken auf die Omnichannel-Plattform. Diese Meilensteine sind weitere wichtige Schritte in der digitalen Transformation von Advanzia, die das maßgeschneiderte Cards-as-a-Service-Angebot von Advanzia unterstreichen.

Weitere Details zur gebührenfreien Advanzia-Karte.

Nachfolgereglung eingeleitet: Nishant Fafalia als Interim-CEO

Anlässlich der Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das Jahr 2022 gab die Bank bekannt, dass ihr CEO Roland Ludwig die Bank nach sechs Jahren verlassen wird, um sich auf neue berufliche Herausforderungen zu konzentrieren. Bengt Rem, Vorsitzender des Verwaltungsrats von Advanzia, erklärt: „Seit Roland Ludwigs Eintritt in das Unternehmen im Jahr 2017 ist Advanzia unaufhaltsam gewachsen, machte bedeutende Sprünge bei der digitalen Transformation, wurde zu einem europaweiten Kartenanbieter, der in sechs Märkten aktiv ist, und etablierte sich als europäischer Marktführer für Cards-as-a-Service-Lösungen. Damit befindet sich Advanzia in einer hervorragenden Ausgangsposition, um ihre ehrgeizigen Ziele auch in Zukunft anzugehen.“ Um die Kontinuität zu gewährleisten, wurde bereits eine Nachfolgeregelung eingeleitet. Nishant Fafalia, langjähriges Verwaltungsratsmitglied der Advanzia, hat die Funktion des Interim-CEO übernommen und führt gemeinsam mit den weiteren Mitgliedern der Geschäftsleitung das Tagesgeschäft der Bank.

Ökonomische Entwicklungen und Ausblick

Die deutsche Wirtschaft wird voraussichtlich bis Mitte 2023 schrumpfen, da Unternehmen und Haushalte mit Inflation sowie steigenden Kredit- und Energiekosten zu kämpfen haben. Die Europäische Zentralbank geht davon aus, dass die Inflation in der Eurozone bis 2025 über ihrem Zielwert von zwei Prozent bleiben und in den Wintermonaten eine leichte Rezession eintreten wird. Trotz des makroökonomischen Umfelds zeigte sich die Advanzia-Bank in allen Märkten widerstandsfähig gegenüber geopolitischen Konflikten sowie dem Inflationsdruck und erreichte ihre Wachstumsziele im Rahmen der erwarteten Risiken. Das Kreditrisiko, gemessen an den Rückstellungen für Kreditausfälle, stieg im Jahr 2022 an und zeigte den erwarteten Trend einer Rückkehr auf das Niveau vor der Pandemie. Die Bank beobachtet die makroökonomische sowie die Entwicklung der Forderungen weiterhin genau und ist auf unerwartete Ereignisse vorbereitet. Mit einer starken Kapitalposition und einem guten Ergebnis im Jahr 2022 geht die Bank davon aus, dass sie ihr Kreditportfolio und ihren Kundenstamm im Jahr 2023 in allen von ihr bedienten Märkten weiter ausbauen kann.

Laetitia Schäfer

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