Für einen sicheren Schulstart

10 Cyber-Sicherheitstipps für Eltern und Schüler

Der Schulbeginn markiert nicht nur die Rückkehr in den Alltag, sondern birgt auch ein erhöhtes Risiko für Cyberkriminalität. Während Eltern und Schüler sich auf das neue Schuljahr vorbereiten, nutzen Internet-Betrüger diese Phase vermehrt für Angriffe. Hier erfahren Sie zehn wichtige Tipps, um Ihre Sicherheit im Netz zu gewährleisten.

Mit den Cybersicherheitstipps sollen sowohl Schüler als auch Eltern im Internet geschützt werden.
Mit den Cybersicherheitstipps sollen sowohl Schüler als auch Eltern im Internet geschützt werden. © Mastercard
Zum Start ins neue Schuljahr gibt es für die Schüler oft ein neues oder gar erstes Smartphone, Tablet und/oder einen Laptop, um generell erreichbar zu sein oder den Lernstoff passend digital zu begleiten. Die Geräte bieten durch ihren Onlinezugang gewieften Ganoven ein Eintrittstor für Betrügereien und Abzocke. Mit den folgenden Tipps für Schüler und Eltern verhindern Sie Schlimmeres.

1. Vorsicht vor Phishing-Angriffen

In der hektischen Schulstartzeit versuchen Kriminelle oft mit gefälschten E-Mails und Online-Shops an persönliche Daten zu gelangen. Eltern und Schüler sollten bei unschlagbaren Online-Angeboten besonders vorsichtig sein und diese kritisch hinterfragen.

2. Betrug mit falschen Identitäten

Immer häufiger versuchen Betrüger sich als Schulen oder Behörden auszugeben, um an Geld zu kommen. Zahlungsaufforderungen sollten daher immer direkt bei der betreffenden Institution überprüft werden.

3. Sicherer Umgang mit Online-Nachhilfe

Auch im Bereich der Online-Nachhilfe steigt das Risiko für Betrug. Eltern sollten darauf achten, nur vertrauenswürdige Plattformen zu nutzen und die Qualifikationen der Nachhilfelehrer sorgfältig zu überprüfen.

4. Bedachtes Teilen in sozialen Medien

Persönliche Informationen wie der Name der Schule oder der eigene Standort sollten nicht leichtfertig online geteilt werden, um das Risiko eines Missbrauchs zu minimieren.

5. Heim-WLAN besser absichern

Um das heimische Netzwerk zu schützen, empfiehlt es sich, das WLAN in verschiedene Segmente aufzuteilen, etwa in ein separates Netzwerk für Kinder oder Gäste.

6. Gerätesicherheit erhöhen

Regelmäßige Updates der Antivirensoftware und starke Passwörter sind essenziell. Zwei-Faktor-Authentifizierung sollte, wo möglich, immer aktiviert werden.

7. Kontobenachrichtigungen einrichten

Durch aktivierte Kontobenachrichtigungen werden ungewöhnliche Aktivitäten auf Bankkonten schnell erkannt und entsprechende Maßnahmen ergriffen.

8. Identitätsschutz aktivieren

Viele Banken bieten einen Identitätsschutz an, der vor den Folgen eines Identitätsdiebstahls schützt. Dieser Service sollte unbedingt genutzt werden.

9. Regelmäßige Kontrolle von Kontoauszügen

Gerade in der hektischen Zeit des Schulstarts ist es wichtig, die eigenen Bank- und Kartentransaktionen regelmäßig zu überprüfen.

10. Sicheres Bezahlen mit Wallet-Apps und Click to Pay

Digitale Geldbörsen bieten durch Tokenisierung zusätzlichen Schutz. Der neue Standard „Click to Pay“ ermöglicht zudem sichere und schnelle Zahlungen im Onlinehandel, ohne dass die Kartendaten jedes Mal neu eingegeben werden müssen.

Sollte es dennoch zu Problemen bei der Kartenzahlung kommen, bietet Mastercard mit dem „Zero-Liability“-Prinzip einen umfassenden Schutz vor finanziellen Schäden. Karteninhaber haften nicht für unautorisierte Transaktionen, solange keine grobe Fahrlässigkeit vorliegt.

Sichere Kreditkarten auf einen Blick

 

Jessica Krause

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