
Eine neue Umfrage von bunq zeigt, dass junge Deutsche trotz gestiegener Kosten nachhaltiger als zuvor leben.
Millennials und Gen Z leben nachhaltiger als noch vor einem Jahr
Eine internationale Umfrage von bunq unter jungen Erwachsenen in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden hat ergeben, dass 74 Prozent der Generation Z (18-27 Jahre) und Millennials (28-42 Jahre) trotz steigender Kosten nachhaltiger leben als noch vor einem Jahr. Nur 19 Prozent geben aufgrund hoher Strom- und Heizkosten sowie Inflation weniger Geld für nachhaltige Produkte und Dienstleistungen aus als im Jahr 2022. Ein Großteil der deutschen Generation Z und Millenials will langfristig das eigene Verhalten ändern. 24 Prozent der Befragten wollen 2023 ihren Konsum einschränken, 15 Prozent häufiger von zu Hause aus arbeiten und 13 Prozent weniger reisen, um nachhaltiger zu leben. 75 Prozent der Befragten sind bereit, für nachhaltigere Alternativen einen höheren Preis zu zahlen, vor allem bei Lebensmitteln (30 Prozent) und Kleidung (25 Prozent), aber auch bei Energie (17 Prozent) und Finanzdienstleistungen (10 Prozent).
Fehlende Informationen und finanzielle Mittel als Herausforderung
Zwölf Prozent der befragten deutschen Millennials und Generation Z gaben an, sich nicht so stark für den Umweltschutz zu engagieren, wie sie es ihrer Meinung nach sollten. Jeder Zehnte gab an, nicht über genügend Wissen zu verfügen, um sich umweltbewusster zu verhalten. Im Vergleich dazu gaben mehr als doppelt so viele Franzosen (26 Prozent) an, dass sie sich ihrer Meinung nach für mehr Nachhaltigkeit einsetzen sollten. Die Niederländer (24 Prozent) nennen fast dreimal so häufig wie die Deutschen (9 Prozent) fehlendes Wissen als Grund dafür, dass sie sich nicht so umweltbewusst verhalten, wie sie es gerne würden. Es zeigt sich aber auch, dass fehlende finanzielle Mittel häufig der Grund dafür sind, dass nachhaltiges Konsumverhalten nicht umgesetzt werden kann. Drei Viertel der deutschen Jugendlichen geben an, nicht genug Geld für einen nachhaltigen Lebensstil zu haben. Dagegen sind zu geringe finanzielle Mittel nur für etwa die Hälfte der jungen Niederländer und Franzosen ein Grund für einen weniger nachhaltigen Lebensstil.
Die Verantwortung liegt bei den Unternehmen
Die befragten jungen Deutschen sehen die Unternehmen in der Verantwortung und sind der Meinung, dass diese mehr tun sollten, um nachhaltige Produkte und Dienstleistungen anzubieten. Die niederländische Neobank bunq hat in diesem Bereich bereits Fortschritte gemacht: Im Namen ihrer Kunden hat die digitale Bank im Februar zehn Millionen Bäume gepflanzt, um ihren CO2-Fußabdruck auszugleichen und ihre Kunden klimaneutral zu stellen.
„Der Klimawandel ist ein zu umfassendes Problem, um ihn allein zu bekämpfen, deshalb tun wir es gemeinsam mit unseren Nutzerern", sagt dazu Ali Niknam, Gründer und CEO von bunq. „Wir setzen uns für eine grünere Zukunft für alle ein und geben unseren Nutzern die Möglichkeit, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten, einfach, indem sie bunq nutzen."