Familiengründung aufgeschoben

Bunq-Studie offenbart dramatische Auswirkungen der Inflation in allen Lebensbereichen

Das niederländische Fintech-Unternehmen bunq veröffentlicht eine Studie zu den Auswirkungen der Inflation. Die Ergebnisse zeigen, dass teils auch sehr private Entscheidungen vom Kostenanstieg betroffen sind.

Bunq-Studie: Inflation betrifft alle Lebensbereiche
Bunq-Studie: Inflation betrifft alle Lebensbereiche © GettyImages/Malte Mueller

Außerdem verkündet die Neobank die vierte Version ihrer App, die neue Features zur Erleichterung der Finanzplanung beinhaltet.

Bunq-Studie: Inflation betrifft alle Lebensbereiche

Derzeit gibt es kaum jemanden, der nicht von den Effekten der Inflation betroffen ist. So geben mehr als 93 Prozent der Deutschen an, einen Anstieg der Lebenshaltungskosten zu bemerken. Dass die Auswirkungen teilweise jedoch so private Entscheidungen wie die Gründung einer Familie beeinflussen, lässt aufhorchen. Dieses und weitere Ergebnisse veröffentlicht die niederländische Digitalbank bunq in einer Studie, für die das Unternehmen die Generation der Millennials in Deutschland und weiteren europäischen Märkten zu ihrer aktuellen finanziellen Situation befragt hat.

Wegen Inflation: Familiengründung aufgeschoben, Sparen hoch im Kurs

Die Umfrage der Neobank zeigt, in welchem Ausmaß Verbraucher von der steigenden Inflation und dem Anstieg der Lebenshaltungskosten betroffen sind.So gab rund ein Drittel der befragten Deutschen an, geplante Ausgaben auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.  56 Prozent haben ihre Ausgaben bereits gekürzt. Außerdem geben deutlich mehr als 60 Prozent der Befragten an, dass langfristige Pläne wie beispielsweise ein Umzug oder die Gründung einer Familie durch die Inflation beeinflusst sind. 
Des Weiteren stellt jeder Fünfte eine Erhöhung der Wohnnebenkosten von mehr als 15 Prozent fest und ein Viertel der befragten Deutschen gibt eine Mietpreissteigerung von zehn Prozent oder mehr im Vergleich zum Vorjahr an. Auch bei den Gaspreisen stellen 42 Prozent einen Anstieg von 15 Prozent oder mehr fest. Eine Erhöhung der Lebensmittelkosten von zehn Prozent oder mehr bemerken zwei Drittel der Befragten. Um der Preissteigerung aus dem Weg zu gehen, gibt die deutliche Mehrheit der Befragten an, Sparmaßnahmen zu ergreifen, um die Kontrolle über ihre Finanzen nicht zu verlieren: 70 Prozent der Befragten achten in der aktuellen Situation genauer auf ihr Budget und 28 Prozent vermeiden teure oder spontane Einkäufe.

Leichtere Finanzplanung in vierter Version der bunq-App

Außerdem launcht die Neobank bunq die vierte Version seiner App, die es ihren Kunden erleichtern soll, den Überblick über ihre Finanzen zu behalten. Die neuen Features sind ab sofort in der bunq-App verfügbar. Auch die Web-Version der Digitalbank erhielt ein Update, sodass Nutzer geräteunabhängig auf alle Funktionen zugreifen können.

Zu den neuen Features zählen Easy Budgeting, Gruppen-Ausgaben und der grüne Tab. Easy Budgeting erlaubt es Kunden, verschiedene Budget-Kategorien wie beispielsweise Lebensmittel, Reisen etc. anzulegen. So werden Ausgaben automatisch aus dem entsprechenden Budget-Unterkonto abgebucht.

Mit dem Gruppen-Ausgaben-Feature splitten Nutzer gemeinsame Ausgaben mit Freunden oder Familie. Kartenzahlungen für einen gemeinsamen Ausflug oder für ein Geburtstagsessen können so direkt zu einer Gruppen-Aktivität hinzugefügt werden, um diese unkompliziert aufzuteilen. Gleichzeitig werden die Gruppen-Ausgaben direkt in die entsprechende Ausgaben-Kategorie eingeordnet.

Neu ist auch der grüne Tab, der eine Reihe von Features bündelt, die Nutzern dabei helfen, CO2-neutral zu agieren.

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Laetitia Schäfer

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