Neue Abo-Pläne und Open-Banking

bunq-Udate: Umfassende Reiseversicherung und Erweiterung der Funktionen zur Finanzverwaltung

In einem Update hat die Neobank bunq eine umfassende Reiseversicherung eingeführt, ihre Open-Banking-Funktionen ausgebaut und bietet mit dem KI-Geldassistenten Finn eine erweiterte Unterstützung, die Nutzeranfragen nun effizienter beantwortet.

Updates bei bunq
Updates bei bunq © bunq

Darüber hinaus hat bunq seine Abonnementpläne neu strukturiert und verzeichnet ein starkes Wachstum, insbesondere in Deutschland, wo sich die Zahl der Nutzer fast verdreifacht hat.

Neues bunq-Update bietet umfassende Reiseversicherung in Kooperation mit Qover

Die Zahl der internationalen Reisen erreichte im Jahr 2023 fast 1,3 Milliarden und entspricht damit fast wieder dem Niveau vor der Corona-Pandemie. Vor diesem Hintergrund hat die europäische Neobank bunq ein neues Update vorgestellt. Neben der Integration von Open-Banking-Funktionen bietet das jüngste Update der Bank ihren Kunden eine weltweite Reiseversicherung, die bunq in Zusammenarbeit mit dem globalen Versicherer Qover anbietet. Die Versicherung ist für Inhaber des Tarifs Easy Bank Pro XL verfügbar und deckt alle zukünftigen Reisen ab, sobald sie aktiviert ist. Im Gegensatz zu den meisten Mitbewerbern deckt die Versicherung auch Zahnbehandlungen, Mietwagen und den Verlust persönlicher Gegenstände ab, die Deckungssumme beträgt bis zu eine Million Euro. Ansprüche können direkt in der App über den Link zu Qover geltend gemacht werden. „Wir möchten das Reisen so sorgenfrei wie nur möglich gestalten“, sagt dazu Ali Niknam, Gründer und CEO der Neobank. „Unabhängig davon, ob unsere Nutzer mit bunq Geld ausgeben, sparen oder reisen: Wir möchten ihnen die Unbeschwertheit und Freiheit geben, die sie brauchen.“

Erweiterungen des KI-Geldassistenten Finn

Seit der Einführung des KI-basierten Finanzassistenten Finn in der Beta-Version im Dezember 2023 hat dieser bereits über 100.000 Anfragen der bunq-Nutzer bearbeitet. Finn ist mittlerweile in der Lage, bis zu 40 Prozent aller Supportanfragen selbstständig zu lösen und hilft bei weiteren 75 Prozent der täglichen Anfragen zu Themen wie Kontoaktivitäten, Ausgabeverhalten und besuchten Orten. Durch fortschreitende Entwicklungen in der KI-Technologie verbessert sich die Geschwindigkeit, mit der Finn aufeinanderfolgende Fragen bearbeitet, was zu tieferen Einsichten in die finanziellen Belange der Nutzer führt.

Neustrukturierung der Abonnementpläne und Erweiterung durch Open Banking

Außerdem hat bunq seine Abomodelle überarbeitet und Easy Savings, Easy Bank, Easy Money und Easy Green durch die neuen Pakete Easy Card, Easy Savings, Easy Bank, Easy Bank Pro und Easy Bank Pro XL ersetzt. Durch die Implementierung von Open Banking-Schnittstellen können Nutzer nun auch ihre Konten bei anderen deutschen Banken in die bunq-App integrieren und erhalten so einen umfassenderen Überblick über ihre Finanzen.

Weltweites Wachstum und verstärkte Präsenz in Deutschland

Deutschland ist der zweitgrößte Markt für bunq und repräsentiert mit über zwei Millionen bzw. vier Prozent einen bedeutenden Anteil der digitalen Nomaden weltweit. Seit Anfang 2024 kommt jeder fünfte neue Nutzer von bunq aus Deutschland. Die Zahl der deutschen Kunden hat sich im vergangenen Jahr fast verdreifacht. Insgesamt verzeichnet die niederländische Neobank mittlerweile mehr als 12,5 Millionen Nutzer und die Einlagen sind auf über acht Milliarden Euro angestiegen.

Die bunq-Kreditkarten im Überblick

Laetitia Schäfer

100 Kreditkarten im Vergleich

Worauf legen Sie bei Kreditkarten Wert?

Top-Ratgeber-Themen

Aktuelle Ratgeber-Themen