
Der Frage, wie die Gen Z in die Finanzwelt einsteigt, hat sich infas quo im Auftrag von girocard in einer Online-Umfrage vom April 2022 gewidmet. Die Ergebnisse aus der Studie finden Sie hier.
So steigt die Gen Z in die Finanzwelt ein
Für die viele jungen Erwachsenen ist das erste Gehalt der Einstieg in die Finanzwelt. So ist dies auch für 30 Prozent der Gen Z, also dem Anteil der Bevölkerung, der zwischen 1997 und 2012 geboren ist, der Anlass, erstmals ein eigenes Konto zu eröffnen. Etwas häufiger findet die Kontoeröffnung auf Wunsch der Eltern statt (35 Prozent). Das sind die Ergebnisse einer Online-Umfrage vom April 2022 der infas quo, die von girocard in Auftrag gegeben wurde. Dafür wurden 201 Personen zwischen 16 und 25 Jahren befragt.
Die Ergebnisse zeigen auch, wofür die berufstätigen in der Gen Z ihr Einkommen hauptsächlich ausgeben: Am meisten Geld geht für die Miete drauf (24 Prozent), gefolgt von Lebensunterhaltungskosten wie beispielsweise Einkäufe (21 Prozent) sowie Energiekosten (8 Prozent). Das entspricht bereits rund der Hälfte des Einkommens der jungen Erwachsenen. Den Rest geben sie für Freizeitaktivitäten, Kleidung, Urlaub oder Technik aus.
Mobile Payment besonders beliebt bei jungen Erwachsenen
Auch wenn der Einstieg in die Finanzwelt der Gen Z oftmals von den Eltern beeinflusst ist, zeigen die jungen Erwachsenen im Gegensatz zu den älteren Generationen andere Präferenzen, wenn es ums Bezahlen geht, denn sie sind stark geprägt von ihrer Technikaffinität. So setzten die meisten an der Ladenkasse auf bargeldlose Bezahlmethoden: 47 Prozent der Befragten nutzen hierfür am liebsten die Girocard. Als Grund dafür gibt mehr als die Hälfte an, sich daran gewöhnt zu haben (62 Prozent). Als weitere Vorteile nennen die jungen Erwachsenen, dass es schnell geht (41 Prozent), praktisch (39 Prozent) und hygienisch ist (33 Prozent).
Des weiteren zeigt die Umfrage, dass die Hälfte derjenigen, die eine Girocard besitzen, bereits eine digitale Version im Smartphone in der Banking-App oder im Wallet gespeichert haben. Damit ist die Gen Z verglichen mit den anderen Generationen diejenige, die am häufigsten das Smartphone zum Bezahlen zückt. Weitere fünf Prozent der jungen Erwachsenen hat die Girocard zusätzlich digital in der Smartwatch hinterlegt.
Zusammenfassend zeigt die Umfrage, dass neben dem Gehalt meist die Eltern den Anstoß für das erste eigene Konto und damit für den Einstieg in die Finanzwelt geben. Anschließend treffen die jungen Erwachsenen dann aber ihre eigenen Entscheidungen. Dabei spielen vor allem digitale Bezahlmöglichkeiten eine bedeutende Rolle, denn gerade junge Leute nutzen immer häufiger ihr Smartphone zum Bezahlen.