
Die zweitgrößte EU-Neobank bunq hat am 19. Oktober 2023 ihren Zinssatz für deutsche Neukunden auf 3,85 Prozent erhöht.
„Bank of the Free" stärkt den deutschen Markt
Die zweitgrößte Neo-Bank der EU, bunq, erhöht den Zinssatz für alle Sparkonten in Deutschland auf 3,85 Prozent. Diese Erhöhung gilt seit dem 19. Oktober 2023 und richtet sich speziell an Neukunden, die in den ersten vier Monaten ihres Abos von dem erhöhten Zinssatz profitieren. Nach dieser Einführungsphase werden die Ersparnisse kontinuierlich mit 1,56 Prozent pro Monat verzinst. Die Zinsen werden dabei wöchentlich ausgezahlt. Darüber hinaus ermöglicht die Payday-Funktion von bunq zwei Abhebungen pro Monat vom Sparkonto ohne Begrenzung des Abhebungsbetrags. Einlagen bis zu 100.000 Euro sind durch das niederländische Einlagensicherungssystem abgesichert. Zusätzlich werden 50 Prozent aller von bunq verwalteten Einlagen bei der Europäischen Zentralbank sicher verwahrt.
Europäische Zentralbank als Wegweiser
Seit bunq seine Zinssätze an der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank ausrichtet, bietet die Neobank in ihren Kernmärkten, zu denen auch Deutschland gehört, hohe Zinssätze für Benutzer an. Als digitale Bank, die lokale Girokonten ohne versteckte Gebühren anbietet, konnte bunq seinen Kundenstamm in Deutschland im letzten Jahr verdoppeln. Mit dieser Maßnahme unterstreicht die niederländische Neobank erneut ihr großes Engagement für den deutschen Markt und zeigt ihre Unterstützung für deutsche Kunden bei der Vermehrung ihrer Ersparnisse. Das Fintech setzt dabei auf Flexibilität und ortsunabhängigen Service, ganz nach dem Motto „Bank of the Free".