
Mit einem Nettogewinn von 53,2 Millionen Euro erreicht Bunq 2023 ihr erstes volles Jahr der Profitabilität.
Bunq erreicht Gewinnzone
Bunq, die zweitgrößte Neobank in Europa, stellt ihren Jahresbericht 2023 vor. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte ist es der Bank gelungen, ein ganzes Jahr lang Gewinne zu erwirtschaften und gleichzeitig ein deutliches Wachstum bei Transaktionen, Kundeneinlagen und Gebühreneinnahmen zu erzielen.
Die wichtigsten Zahlen auf einen Blick
Ein Blick auf die wichtigsten Ergebnisse zeigt, dass Bunq mit einem Nettogewinn von 53,2 Millionen Euro sein erstes profitables Geschäftsjahr vermeldet. Besonders bemerkenswert ist das Wachstum des Transaktionsvolumens, das sich nahezu verdoppelt hat: Die monatlichen Transfers stiegen von 24,6 Millionen auf 44,1 Millionen Euro. Die Gesamtzahl der Transaktionen stieg von 295,2 Millionen auf 528,4 Millionen. Auch die Summe der Kundeneinlagen stieg um 287 Prozent auf 6,92 Milliarden Euro bis Ende 2023. Die Gebühreneinnahmen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent auf 59,45 Millionen Euro. Während des gesamten letzten Jahres bot Bunq ihren Kunden attraktive Sparzinsen im Einklang mit den Leitzinsen der Europäischen Zentralbank. Der Nettozinsertrag belief sich dabei im Jahr 2023 auf 127,1 Millionen Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 207 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Ali Niknam, Gründer und CEO von Bunq, kommentiert: „Ich bin unglaublich dankbar dafür, dass ich jeden Tag mit so vielen großartigen Menschen zusammenarbeiten darf, und ich bin stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben: die erste Neobank in der EU zu sein, die ein ganzes Jahr lang Gewinne erwirtschaftet hat. Nicht, weil Gewinn jemals unser Hauptziel war, sondern weil es eine meiner Grundüberzeugungen bestätigt: Wenn man ein Produkt baut, das die Menschen lieben, wird das Geschäft florieren.“