Digital Wallets

European Payments Initiative wählt "wero" als Markennamen für ihre innovative digitale Geldbörse

Die European Payment Initiative (EPI) hat den Markennamen "wero" für ihre digitale Geldbörse gewählt, die eine europäische Lösung für den digitalen Zahlungsverkehr darstellen und anderen Zahlsystemen wie Paypal, Mastercard oder Visa die Stirn bieten soll.

European Payments Initiative wählt "wero" als Markennamen für digital Wallet
European Payments Initiative wählt "wero" als Markennamen für digital Wallet © EPI

Die Einführung von "wero" ist für Mitte 2024 in Belgien, Frankreich und Deutschland geplant, die Niederlande und weitere Länder folgen in den nächsten Jahren.

Wero: Die Zukunft des digitalen Zahlungsverkehrs in Europa?

Die European Payment Initiative (EPI) verkündet die Wahl von "wero" als Markennamen für ihre digitale Geldbörsenlösung. Ziel dieser strategischen Initiative ist es, eine europäische Lösung für den digitalen Zahlungsverkehr zu schaffen, die den sich wandelnden Bedürfnissen im Zahlungsverkehr gerecht wird und Verbrauchern und Händlern in ganz Europa ein nahtloses und benutzerfreundliches Zahlungserlebnis bietet. Das Akronym EPI wird als Firmenname beibehalten.

Wero soll die Art und Weise, wie Menschen in Europa bezahlen und bezahlt werden möchten, neu definieren, indem es eine Konto-zu-Konto-Infrastruktur nutzt, die schnellere Zahlungsströme mit einer breiten Palette von Mehrwertdiensten ermöglicht. Diese neue digitale Geldbörse bietet den Verbrauchern Zugang zu einer breiten Palette von Funktionen, darunter sichere und schnelle Zahlungen, Person-zu-Person-Transaktionen (P2P), Online-Shopping-Funktionen, Treueprogramme usw. EPI plant, wero zur bevorzugten digitalen Geldbörse in Europa zu machen und die Lücken im aktuellen Zahlungssystem zu schließen. Damit stemmt sich die Initiatve gegen die Vormacht von US-Zahlungsriesen wie Paypal und den Systemen Amazon Pay, Apple Pay und Google Pay sowie den Kreditkarten-Platzhirschen Mastercard und Visa.

Wero: Die Bedeutung hinter dem Markennamen für die digitale Geldbörse der EPI

„Die Wahl des Namens wero war ein sorgfältiger Prozess, der umfangreiche Recherchen sowie quantitatives und qualitatives Feedback von Verbrauchern beinhaltete. In einem Markt voller vorhersehbarer 'Bezahl'-Markennamen stach wero aus einer Liste von 238 in Frage kommenden Namen hervor, da er mehrere Elemente in sich vereint, für die wir stehen: den kollektiven europäischen Charakter des 'wir' und eine Aussprache, die dem Wort 'Euro' ähnelt. Schließlich ist wero dem Wort 'vero' verwandt, das in den lateinischen Sprachen 'wahr' bedeutet. Mir persönlich gefällt das Wort mit seiner einfachen, aber einprägsamen Struktur. Der kurze und knackige Klang passt zur schnellebigen Natur digitaler Transaktionen", sagt Martina Weimert, CEO von EPI.

Wann startet wero?

Wero wird über die Apps der EPI-Mitgliedsbanken sowie als mobile App für Android- und iOS-Plattformen verfügbar sein. Derzeit arbeitet EPI aktiv an der Einführung von wero in Belgien, Frankreich und Deutschland bis Mitte 2024, gefolgt von den Niederlanden, mit dem Ziel, wero in den kommenden Jahren in weiteren Ländern einzuführen.

Über EPI: Die Europäische Zahlungsverkehrsinitiative

Die European Payments Initiative (EPI) ist eine Initiative, die von 16 europäischen Banken und Finanzdienstleistern unterstützt wird, um schrittweise eine auf Europa zugeschnittene Zahlungslösung zu entwickeln. EPI nutzt die bestehende Infrastruktur für sofortige Konto-zu-Konto-Zahlungen in Europa, um die Effizienz zu steigern und Intermediäre im Zahlungsverkehr auszuschalten. Ziel ist es, Verbrauchern und Händlern in Europa Zahlungen der nächsten Generation für alle Arten von Einzelhandelstransaktionen zu ermöglichen. EPI wird zunächst Person-to-Person (P2P) und Person-to-Professional (P2Pro) Zahlungen unterstützen, gefolgt von Zahlungen für Online- und Mobile-Shopping sowie Zahlungen am Point of Sale.

Laetitia Schäfer

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