Erfolgreiche Finanzierungsrunde

Familien-Finanz-App Bling erhält 12 Millionen US-Dollar für Expansion

Bling, eine Finanz-App für Familien, hat in einer Series-A-Finanzierungsrunde 12 Millionen US-Dollar erhalten, um seine digitalen Lösungen in den Bereichen Zahlungen, Investitionen und Mobilfunk weiterzuentwickeln.

Familien-Finanz-App Bling erhält 12 Millionen US-Dollar in Finanzierungsrunde
Familien-Finanz-App Bling erhält 12 Millionen US-Dollar in Finanzierungsrunde © Bling

Hauptinvestor ist Owl Ventures, unterstützt von PEAK, Angel Invest und Neosfer. Bling hat bereits 150.000 Nutzer und plant, sein Angebot durch strategische Partnerschaften weiter auszubauen.

Erfolgreiche Finanzierungsrunde: Bling erhält 12 Millionen US-Dollar

Bling, eine umfassende Finanz-App für Familien, hat erfolgreich eine Series A-Finanzierungsrunde abgeschlossen und insgesamt 12 Millionen US-Dollar erhalten. Mit dem Geld will das Berliner Unternehmen seine führende Position im Bereich digitaler Finanzlösungen für Familien weiter ausbauen. Der Fokus liegt dabei auf den Bereichen Payment, Investment und Mobilfunk.

Hauptinvestor dieser Runde ist Owl Ventures, ein US-amerikanischer Venture Capitalist mit einem starken Fokus auf Bildungstechnologie. Mit einem verwalteten Vermögen von über zwei Milliarden US-Dollar hat Owl Ventures bereits in erfolgreiche EdTech-Unternehmen wie MasterClass investiert. Neben Owl Ventures beteiligten sich auch PEAK, Angel Invest und Neosfer, der Venture-Arm der Commerzbank-Gruppe, an der Finanzierungsrunde.

Ian Chiu, Managing Director von Owl Ventures, sieht großes Potenzial in Bling: „Mit einem exzellenten Produkt, einer innovativen B2B2C-Plattform und starkem Kundenwachstum hat Bling beste Voraussetzungen, sich nachhaltig als führende Family-Super-App in Europa zu etablieren und gleichzeitig gesellschaftlichen Mehrwert durch die Verbesserung der Finanz- und Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen zu schaffen.“ Auch Marlon Müller von Neosfer lobt die Entwicklung von Bling und betont die Synergiepotenziale mit der Commerzbank, insbesondere im Bereich digitaler Finanzdienstleistungen.

Bling: Von der Taschengeldkarte zur umfassenden Familienplattform

Im Sommer 2022 mit einer Taschengeldkarte und der dazugehörigen App gestartet, hat sich Bling zu einer umfassenden Plattform entwickelt. Im Februar 2024 wurden in Kooperation mit der Deutschen Telekom familienfreundliche Mobilfunktarife unter dem Namen „Bling Mobile“ eingeführt. Bling hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Finanz- und Medienkompetenz von Kindern und Familien zu stärken und setzt dabei auf einfache Visualisierungen und lehrreiche Inhalte. Nils Feigenwinter, Mitbegründer und CEO von Bling, betont die Bedeutung der App für den Familienalltag: „Knapp 70 Prozent der Eltern in Deutschland sind im Alltag überfordert und riskieren einen Burnout. Mit unserer App entlasten wir Familien nachhaltig: Vom kinderleichten Bezahlen und Investieren, über einen Aufgaben- und Einkaufsplaner bis hin zu familiengerechtem Mobilfunk. Innerhalb von weniger als zwei Jahren haben sich 150.000 Familienmitglieder dafür entschieden, ihren Alltag mit familienfreundlichen Lösungen von Bling zu vereinfachen. Für viele ist Bling bereits heute die ultimative Super-App für die Koordination innerhalb der Familie.”

Bling erhält Millionen-Investition für weitere Entwicklung

Neben institutionellen Investoren wie General Catalyst/LaFamiglia und PEAK sowie renommierten Business Angels wie Verena Pausder und Lea-Sophie Cramer konnte Bling nun einen weiteren bedeutenden US-Investor gewinnen. Insgesamt hat das Unternehmen bisher über 15 Millionen US-Dollar an Kapital eingesammelt. Mit dem aktuellen Investment will Bling sein Angebot weiter ausbauen und die Zusammenarbeit mit B2B2C-Partnern wie Société Générale, Deutsche Telekom und Evergreen vertiefen, um den Zugang zur Zielgruppe Familien weiter zu stärken.

Laetitia Schäfer

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