Sicherheit beim Onlineshopping

Gefahren im Netz: So schützen Sie ihre persönlichen Daten

Gerade gegen Ende des Jahres laden Anlässe wie der Black Friday und Cyber Monday zum Onlineshopping ein. Dies sind populäre Ereignisse für Online-Betrug durch gestohlene persönliche Daten. Auf folgende Dinge sollten Sie daher achten.

Sicherheit beim Onlineshopping
Sicherheit beim Onlineshopping © Gettyimages/FTiare

Es gibt einige Dinge, auf die Kunden beim Onlineshopping achten sollten, um ihre persönlichen Daten zu schützen und so einer Abzocke im Netz zu entgehen.

Betrug beim Onlineshopping

Ende November ist es wieder soweit und der Black Friday sowie der Cyber Monday finden statt und bieten einen beliebten Anlass für Onlineshopping. Doch auch die Fälle von Kundenabzocken im Netz steigen in dieser Zeit. Dazu wird keine physische Karte benötigt, denn der Online-Betrug wird mit gestohlenen persönlichen Daten durchgeführt. Nachdem solche Daten illegal erlangt sind, werden sie etwa im Dark Web verkauft oder mit anderen Betrügern geteilt. Wichtig ist, dass Kunden beim Onlineshopping darauf achten, auf welchen Seiten persönliche Daten preisgegeben werden, denn beispielsweise Informationen wie Geburtsdatum oder Anschrift machen den Identitätsdiebstahl sowie betrügerische Kontotransaktionen möglich.

Über diese Kanäle erlangen Betrüger persönliche Informationen

Es gibt mehrere Wege wie Gauner im Netz an Ihre persönlichen Daten gelangen. Dazu gehört beispielsweise die Weiterleitung auf eine Scam-Seite über einen externen Zahlungslink, Fake-Shops oder gefälschte E-Commerce-Webseiten, diese können teilweise Kopien von tatsächlich existierenden Onlineshops sein. Dabei gilt es auf das Vorhängeschloss-Symbol neben der Webadresse zu achten. Ist dies vorhanden, handelt es sich um eine gesicherte Website durch ein digitales Zertifikat. Ebenfalls ein wichtiger Hinweis auf die Echtheit des Online-Shops ist das Vorhandensein des Impressums oder der Datenschutzerklärung. Skeptisch sollten Sie auch werden, sollte als Zahlungsmittel nur Vorkasse angeboten werden. Zudem ist es niemals notwendig, PIN oder TAN online oder per E-Mail preiszugeben. Sollten bereits Daten von Ihnen im Dark-Web durch frühere Transaktionen oder Scams vorhanden sein, können Betrüger diese einfach erwerben. Betrügerische E-Mails (Phishing), Textnachrichten (Smishing) oder Telefonanrufe (Vishing) ermöglichen ebenfalls eine Übernahme eines Kontos. Oft erhalten Kunden auch autorisierte Push-Zahlungsbetrüge die sie manipulieren, Zahlungen in Echtzeit an Betrüger zu tätigen.

Tipps für sicheres Onlineshopping

Die Bezahlung mit virtuellen Kreditkarten im Netz gilt derzeit als sicherste Alternative, da sie eine eigene Kartennummer haben und nicht physisch bestehen. Auch ist es ratsam, die Kontoauszüge monatlich zu überprüfen, um den Überblick zu behalten und Auffälligkeiten frühzeitig zu entdecken. So kann Widerspruch eingereicht werden und das Geld wird von der Bank zurückgebucht.

Felicitas Schäfer

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