Klarna ändert Branding

Klarna gibt den Namen Kosma für seine Open-Banking-Marke auf

Der schwedische Finanzdienstleister Klarna benennt seine Open-Banking-Plattform Kosma um und führt sie unter der Marke Klarna zusammen.

Klarna ändert Branding
Klarna ändert Branding © Klarna

Klarna Kosma zielte als neu gegründete Geschäftseinheit auf Finanzdienstleistungsunternehmen ab, denen man den Zugriff auf Open-Banking-Zugänge anbieten will.

Klarna integriert Kosma in die Unternehmensmarke

Weniger als 18 Monate nach dem Start gibt Klarna den Kosma-Teil seiner Open-Banking-Marke auf. Klarna Kosma wurde im April letzten Jahres als Submarke des schwedischen Finanzdienstleisters in Deutschland eingeführt und ermöglichte es dem Unternehmen, seine Open-Banking-Plattform durch die Anbindung von mehr als 15.000 Banken in ganz Europa und den USA zu erweitern. Über eine einzige API bot Kosma Finanzinstituten, Fintechs und Händlern in mehr als 27 Märkten "essentielle Konnektivität". Nun wird das Unternehmen laut Klarna aufgrund seines Erfolgs direkt unter die Unternehmensmarke Klarna integriert.

Das Unternehmen gab bekannt, dass die monatlichen Transaktionen auf der Open Banking-Plattform im vergangenen Jahr um mehr als 200 Prozent gestiegen sind. „Aufgrund dieses beeindruckenden Wachstums haben wir die Entscheidung getroffen, die Marke noch enger mit Klarna zu verknüpfen, so dass die Geschäftseinheit nicht mehr unter einer separaten Marke, sondern unter der Unternehmensmarke Klarna operieren wird", sagte ein Sprecher von Klarna. Kosma wird der Name für den Kern-B2B-Banking-Infrastrukturdienst bleiben, während die Geschäftseinheit als Klarna Open Banking and Bank Transfer bezeichnet wird.

Einstieg in den Open-Banking-Markt

Mit der Übernahme des deutschen Bank-zu-Bank-Zahlungsdienstes SOFORT im Jahr 2014 hat Klarna erstmals den Open-Banking-Bereich betreten. Seitdem hat das schwedische Unternehmen den Dienst kontinuierlich weiterentwickelt und auf mehrere Märkte ausgeweitet. Außerdem nutzt Klarna Open-Banking, um zusätzliche interne Dienstleistungen anzubieten. So nutzt der Finanzdienstleister das Verfahren für seine Account Insight Services (AIS), die Millionen von Käufern in der Klarna Shopping-App Einblicke in ihre Ausgaben gewähren und zusätzliche Echtzeitdaten bereitstellen.

Klarna ist auch mehrere geschäftliche Partnerschaften im Bereich Open-Banking eingegangen. Beispielsweise hat das schwedische Fintech mit dem Amsterdamer Start-up Finom, einem Anbieter von Bankprodukten, vor allem für Freiberufler und KMUs, kooperiert. In der Zusammenarbeit haben die beiden Unternehmen digitale Rechnungen mit einer interaktiven Schaltfläche „Jetzt zahlen“ entwickelt, durch die eine sofortige Begleichung direkt von der Rechnung aus erfolgen kann. Auch die Firma ZealiD nutzt Klarnas Open-Banking-Plattform, um Nutzer automatisch zu identifizieren und ihre Identität zu validieren. Philip Hallenborg, Gründer und CEO von ZealiD berichtet: „Dank Klarna konnte ZealiD die Lösung schnell implementieren und sich mit Hunderten von Banken in allen EU-Mitgliedstaaten verbinden".

Laetitia Schäfer

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