Kooperation mit Klarna

Adyen mit neuen Zahlungs- und Paymentoptionen

Adyen erweitert seine Zahlungsoptionen für Händler und integriert Klarnas "Buy Now, Pay Later" (BNPL), die globale Nutzung von Alipay+ dowie die Tap-to-Pay-Technologie auf Android und einen Zahlungsterminal in weiteren Regionen.

Die Partnerschaft zwischen Klarna und Adyen soll Zahlungsoptionen für Händler weiter optimieren.
Die Partnerschaft zwischen Klarna und Adyen soll Zahlungsoptionen für Händler weiter optimieren. © Klarna

Klarna ist nun auf den physischen Zahlungsterminals von Adyen in Europa, Nordamerika und Australien verfügbar. Adyen, die bevorzugte Finanztechnologie-Plattform führender Unternehmen, ist der erste globale Zahlungsdienstleister, der Klarna gleichzeitig auf all seinen Terminals weltweit integriert hat. Mit der Einführung von BNPL, Alipay+ und Tap-to-Pay-Technologie soll zusätzlich der Bereich der Zahlungen vor Ort (In-Person Payments, kurz: IPP) weiter ausgebaut werden.

Klarna jetzt auch im stationären Handel verfügbar

Als erster Zahlungsdienstleister weltweit ermöglicht Adyen, dass die BNPL-Lösung von Klarna in Geschäften eingesetzt wird. Durch die Einführung der Dynamic-QR-Lösung scannen Kunden den auf dem Adyen-Terminal angezeigten QR-Code, um die Zahlung direkt über ihr eigenes Smartphone abzuschließen. Sie haben die Möglichkeit, eine der zinsfreien BNPL-Zahlungsoptionen von Klarna zu nutzen und können ihre Einkäufe bequem in der Klarna-App zusammen mit anderen Klarna-Transaktionen nachverfolgen. Die wachsende Beliebtheit von "Buy Now, Pay Later"-Zahlungsmethoden – die bis 2030 ein globales Volumen von fast 4 Billionen US-Dollar erreichen sollen – zeigt, wie wichtig flexible Zahlungsoptionen sind. Besonders Kunden aus der Generation Z und internationale Reisende, insbesondere aus Asien, profitieren von der neuen Funktion, die es ermöglicht, bequem im Laden mit Klarna zu zahlen.

David Sykes, Chief Commercial Officer von Klarna, erklärte, dass das Ziel des Unternehmens sei, Kunden die Möglichkeit zu bieten, an jeder Kasse mit Klarna zu zahlen. Die Partnerschaft mit Adyen bringe Klarna diesem Ziel einen entscheidenden Schritt näher. Adyen integriere Klarna auf über 450.000 physischen Terminals weltweit, wodurch eine nahtlose Zahlungserfahrung sowohl online als auch im Geschäft gewährleistet werde.

Tap to Pay on Android: Neue Märkte erschlossen

Adyen setzt auch auf die wachsende Nachfrage nach kontaktlosen Zahlungen und erweitert seine Tap-to-Pay-Funktion auf Android-Geräten. Unternehmen in Europa, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Hongkong, Malaysia, Australien und Neuseeland können nun jedes NFC-fähige Android-Gerät als Zahlungsterminal nutzen, was die Anschaffung teurer Hardware überflüssig macht.

Hypersoft, ein Unternehmen aus der DACH-Region, ist einer der ersten Anwender dieser Technologie im Gastronomiebereich. „Dank Tap to Pay können wir die Digitalisierung in der Gastronomie auf das nächste Level bringen und unsere Spezialhardware durch einfache Software-Updates ersetzen“, sagt Sebastian Bachstein, CEO von Hypersoft.

Das neue SFO1-Terminal: Mehr als nur eine Kasse

Adyen bringt mit dem SFO1 sein erstes eigenes Multimedia-Terminal auf den Markt. Das Kassenterminal für den Tresen kombiniert ein großformatiges 8-Zoll-Display mit Touch-Funktion, wodurch Einzelhändler die Möglichkeit haben, ihre Marke noch besser zu präsentieren. „Das SFO1 revolutioniert die Interaktion zwischen Händlern und Kunden“, sagt Derk Busser, VP Product - Payment Channels bei Adyen. Neben klassischen Zahlungsfunktionen können Händler Videos und Werbung abspielen und Kunden gleichzeitig zur Teilnahme an Treueprogrammen einladen.

Durch die einfache Integration in bestehende POS-Systeme können Unternehmen ihre Markenpräsenz nahtlos umsetzen, während sie gleichzeitig Kosten reduzieren. Das SFO1 wird bis Ende 2024 in den USA und Europa erhältlich sein.

Jessica Krause

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