
Kontist, ein Startup aus Berlin, sammelt in einer Finanzierungsrunde 25 Millionen Euro ein für die Expansion des neuen Geschäftsbereichs Steuerservice.
Erweiterung des Steuerserviceangebots
Kontist, eine Neobank mit Fokus auf Freiberufler und Selbstständige, sammelt in einer Series-B-Finanzierungsrunde insgesamt 25 Millionen Euro von seinen Investoren ein. Angeführt wird das Investment von Founders, dem dänischen Startup-Studio und Tech-Investor und der Freiburger Haufe Group. Beide Geldgeber sind bereits bekannte Investoren bei Kontist. Mit dem neuen Kapital plant das Fintech die Erweiterung des Steuerserviceangebots mit Echtzeit- und KI-gestützter Steuerberechnung für Freiberufler. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Vollautomatisierung der Buchhaltung sowie geschäftliche und private Steuererklärungen durch die Kontist-Steuerberatungsgesellschaft. Diese Leistungen werden zusammen mit dem Geschäftskonto in der App gebündelt. Dadurch will die Bank Selbstständige und Freiberufler in ihrer operativen Tätigkeit entlasten, denn die Technologie von Kontist liest die Transaktions-Daten der Kunden automatisch aus. So brauchen Kunden der Bank keinen externen Steuerberater.
„Wir freuen uns sehr über das erweiterte Engagement unserer Investoren, zeigen sie doch damit etwas, das wir bei unserer Geschäftsentwicklung ebenso wie bei der Finanzierung sehr schätzen: Nachhaltigkeit und Kontinuität. Zudem teilen sie unsere Vision, dass der Gruppe der Selbstständigen als essentieller Säule einer Volkswirtschaft Dienstleistungen zur Verfügung stehen sollten, mit deren Hilfe gerade auch in Corona-Zeiten ihre Arbeit deutlich erleichtert wird”, erläutert Christopher Plantener, Gründer und CEO von Kontist.