
Diese Funktion der BahnCard fällt bald weg
Bisher ließ sich die BahnCard auf Wunsch auch als Kreditkarte verwenden. Doch das ändert sich jetzt, denn die Commerzbank und die Deutsche Bahn beendeten ihre Kooperation bei der Ausgabe von Kreditkarten. Auf der Internetseite der Bahn heißt es, dass die beiden Partner ihre Zusammenarbeit „in beidseitigem Einvernehmen“ einstellen.
Was ändert sich für BahnCard-Inhaber?
Inhaber einer BahnCard oder BahnBonus-Kreditkarte erhalten noch im September 2022 eine schriftliche Kündigung, in der ihnen das weitere Vorgehen der Bahn erklärt wird. In den aktualisierten AGB heißt es, dass die Nutzung der Karte noch bis Ende 2023 möglich ist. Für Neukunden stehen die Kreditkarten ab sofort nicht mehr zur Verfügung. Zu der Zahl, wie viele Kunden von dem Kooperationsende betroffen sind, haben sich weder die Commerzbank noch die Deutsche Bahn geäußert. Auf Twitter erklärt das Unternehmen, dass es Vorerst auch nicht auf der Suche nach einem neuen Kooperationspartner sei.
Bonuspunkte bleiben erhalten
Die Kooperation zwischen der Deutschen Bahn und der Commerzbank bestand seit 2009. Inhaber der Co-Branding-Kreditkarte erhielten Punkte des Kundenprogramms „BahnBonus“ gutgeschrieben, wenn sie die Karte im Alltag einsetzten. Diese konnten unter anderem für Sachprämien oder Freifahrten eingelöst werden. Die Kreditkarte wurde in zwei verschiedenen Ausführungen angeboten: in der klassischen Variante sowie in einer Platin-Version, die zusätzliche Extras und Versicherungsleistungen enthielt.
Auf Twitter erklärt die Deutsche Bahn nun, dass die von Kunden gesammelten Punkte noch bis zum 31. Dezember 2024 eingelöst werden können. Anders sieht es bei den Zusatzleistungen der Platin-Version aus: Mit dem Wirksamwerden der Kündigung Ende 2023 fallen diese Leistungen weg.