
Mit dem Launch von Naga Pay wird gebührenfreier Handel und Banking in einer App vereint. Laut Geschäftsführer Benjamin Bilski ist dies eine Plattform, welche die Funktionen von N26 und Trade Republic vereint. Mit dem Launch will der Gründer mit den erfolgreichsten deutschen Fintechs konkurrieren.
Naga Pay: Produktangebot und Features
Naga Pay soll Investieren und Banking in einem möglich machen. Interessenten tragen sich auf der Naga-Website in eine Warteliste ein. Diese Features besitzt die Naga-Pay-App:
- Kostenloses IBAN-Konto ohne Einschränkungen
- Bezahlen und Geld abheben per Debit-Mastercard
- Zahlungen an Freunde und Familie senden
- Kommissionsfreie Investitionen im globalen Finanzmarkt tätigen
- Echtzeit-Trading
- Kauf und Verkauf von Kryptowährung
Laut Bilski gibt das stärkste Feature der App den Nutzern die Möglichkeit, direkt Geld in Aktien oder ETFs anzulegen, das über den „Invest-Button“ gebührenfreies Investment möglich macht.
Eine Banklizenz besitzt das Unternehmen nicht. Sie arbeiten mit der Firma Prepaid Financial Services aus London zusammen, wobei die Konten der Nutzer dieser Payment-App bei der britischen Barclays Bank liegen.
Über Naga
Ursprünglich ist Naga eine Trading-Plattform, worüber Nutzer Social Trading betreiben. Dies ermöglicht die Investition in Aktien, Kryptowährungen oder ETFs, wobei der Anbieter nicht nur als Plattform, sondern auch als Broker agiert. Dadurch erhält Naga Provisionen. Im Jahr 2019 durchlief das Fintech eine Krise und machte Verluste im Millionenbereich. 2020 jedoch schrieb das Unternehmen wieder schwarze Zahlen und durch die Veröffentlichung der neuen Payment-App soll es weiter wachsen.