
Das Unternehmen ist zuversichtlich, auch im gesamten Jahr 2023 schwarze Zahlen zu schreiben.
Bunq: Erfolgreicher Jahresabschluss und nachhaltige Profitabilität
Nachdem Bunq, die zweitgrößte Neobank in der EU, das Jahr 2022 mit ihrem ersten vollständig profitablen Quartal abgeschlossen hat, prognostiziert sie nun auch die Profitabilität für das gesamte Jahr 2023. Innerhalb von nur sieben Jahren nach der Gründung konnte Bunq das Vertrauen einer wachsenden und aktiven Gemeinschaft digitaler Nomaden gewinnen. Diese nutzen Bunq als Hauptbank sowohl für ihre Ersparnisse als auch für ihre täglichen Ausgaben. Im Jahr 2022 haben die Kunden insgesamt 90,5 Milliarden Euro ausgegeben, was Bunq hinsichtlich des ausgewiesenen Transaktionsvolumens an die zweite Stelle unter den europäischen Neobanken bringt. Sowohl die durchschnittliche Anzahl der monatlichen Transaktionen (24,6 Millionen) als auch die Gesamtzahl der Transaktionen im Jahr 2022 (295,2 Millionen) sind im Vergleich zum Vorjahr um 27 Prozent gestiegen.
Der Umsatz des Fintech-Unternehmens hat sich im vergangenen Jahr von 41,8 Millionen Euro auf 85,2 Millionen Euro mehr als verdoppelt, während die Kundeneinlagen um 60 Prozent von 1,1 Milliarden Euro auf 1,78 Milliarden Euro gestiegen sind. Neben dem Wachstum der Kundeneinlagen stiegen auch die Bruttoeinnahmen aus Nutzungsgebühren um 39 Prozent von 32,7 Millionen Euro auf 45,4 Millionen Euro. Dieses Wachstum ist auf den starken und stetigen Anstieg der Nutzerzahlen im Jahr 2022 zurückzuführen. Aufgrund des abonnementbasierten Modells der Bank wird erwartet, dass die Rentabilität ab dem vierten Quartal 2022 anhält und sich auf das gesamte Jahr 2023 erstreckt.
Fokussierung auf die Bedürfnisse der Nutzer
Bei Bunq stehen die Kunden an erster Stelle. Aus diesem Grund hat die digitale Bank im Laufe des Jahres mehrfach auf die Zinsanpassungen der Europäischen Zentralbank reagiert. Dadurch konnte Bunq die eigenen Zinserträge im Vergleich zum Jahr 2021 mehr als vervierfachen, die Ende 2022 bei 39,8 Millionen Euro lagen. Für die kommenden Jahre erwarten die Niederländer einen deutlichen Anstieg der Nettozinserträge.