Niederländer kooperieren mit Ginmon und Upvest

Neobank bunq startet Aktienhandel in Deutschland

Mit über 400 handelbaren ETFs und Aktien führt die niederländische Neobank bunq den Aktienhandel für seine Nutzer in Deutschland ein. Dabei setzen die Amsterdamer auf die Dienste von Ginmon und Upvest.

Ab sofort handeln bunq-Kunden in Deutschland direkt über die Plattform mit Aktien und ETFs.
Ab sofort handeln bunq-Kunden in Deutschland direkt über die Plattform mit Aktien und ETFs. © Imago

Europas zweitgrößte Neobank bunq führt den Aktienhandel in Deutschland ein und ermöglicht seinen Nutzern ab sofort den Handel von Aktien und ETFs direkt über seine Plattform. In den ersten drei Monaten werden keine Orderkosten und Depotgebühren erhoben, was den Einstieg ins Investieren besonders attraktiv macht. Kunden starten bereits mit einem Betrag von zehn Euro ihre Anlage. Mit der Einführung von "bunq Stocks" reagiert das Unternehmen auf den wachsenden Trend der Aktieninvestitionen. Derzeit nutzen bereits rund 12,1 Millionen Deutsche die Möglichkeit, in Aktien zu investieren. Die Amsterdamer zielen darauf ab, diesen Bedarf mit einem unkomplizierten Zugang zu mehr als 400 Aktien und ETFs zu decken.

Aktien für alle: Einfacher Einstieg mit bunq Stocks

Mit bunq Stocks suchen Nutzer aus einer Auswahl der beliebtesten börsennotierten Unternehmen aus den USA und der EU eine Angebot aus. Darunter befinden sich auch bekannte deutsche Unternehmen wie die Allianz SE und SAP SE. Zusätzlich haben Kunden Zugang zu globalen Multi-Asset-ETFs, in Zusammenarbeit mit Ginmon und Upvest. Ein besonderes Feature von bunq Stocks ist die AutoSave-Funktion, die es Nutzern erlaubt, bei jedem Einkauf mit der bunq Karte automatisch zu investieren. Durch die Aufrundung auf den nächsten vollen Euro wird das Kleingeld direkt in eine Aktie oder einen ETF investiert, was das Sparen und Investieren vereinfacht. Zudem werden regelmäßige Investitionen geplant, um das Portfolio kontinuierlich zu erweitern. Der Handel mit Aktien ist für die ersten drei Monate gebührenfrei. Anschließend beträgt die Gebühr 0,99 Prozent pro Trade. Pro-Nutzer bekommen 20 Prozent Rabatt, während Elite-Nutzer einen 50-prozentigen Rabatt auf Handelsgebühren genießen.

Ein Schritt nach vorne auf dem deutschen Markt

Nach erfolgreicher Einführung in anderen europäischen Ländern hat bunq Deutschland als nächsten Schlüsselfaktor identifiziert. Das Unternehmen mit über 14,5 Millionen Nutzern festigt seine Position als Neobank und bietet eine Plattform, die den internationalen Lebensstil seiner Kunden berücksichtigt. Ali Niknam, Gründer und CEO von bunq, betont die Benutzerfreundlichkeit und die Geschwindigkeit des Systems, mit dem Nutzer in kürzester Zeit in Aktien investieren können. Durch den einfachen Zugang zu Investitionen möchte bunq sowohl neue als auch erfahrene Anleger ansprechen und das Investieren so einfach gestalten wie das Abfragen des Kontostands.

Das bunq-Kreditkarten-Angebot im Überblick

Jessica Krause

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