Neues Kapital für Payhawk

Payhawk wird nach weiteren Investitionen zum Einhorn

Payhawk hat kürzlich weitere Investitionen erhalten. Dadurch wird das bulgarische Fintech zum ersten Einhorn seines Landes. So will das Unternehmen weiter wachsen und die Vorherrschaft im Markt für KMUs auszubauen.

Die Gründer von Payhawk
Die Gründer von Payhawk © Payhawk

Durch eine weitere Serie-B Finanzierung bekommt Payhawk frisches Kapital und wird so zum ersten bulgarischen Einhorn.

Payhawk als erstes bulgarisches Einhorn

Payhawk, ein Fintech für Zahlungsverkehr- und Spesenlösungen für mittelständische Unternehmen, erhält in seiner zweiten Serie-B-Finanzierungsrunde, drei Monate nach der ersten Finanzierung, weitere 100 Millionen US-Dollar und hat damit die Serie B auf insgesamt 215 Millionen US-Dollar erweitert. Geleitet wurde die Runde von Lightspeed Venture Partners und das Unternehmen ruft daraufhin eine Bewertung von 1 Milliarde US-Dollar. Das Startup wird folglich zum ersten bulgarischen Einhorn.

Das Angebot von Payhawk

Payhawk bietet mit seiner Plattform ein Produkt mit wichtigen Tools für Karten, Zahlungen, Rechnungen und Spesenmanagement, um den hohen manuellen Arbeitsaufwand von KMUs zu reduzieren. Das Angebot dient als One-Stop-Shop für Finanzteams innerhalb eines Unternehmens. Des Weiteren gibt es 3 Prozent Rückvergütung auf Kartenzahlung bis zur vollen Höhe des Abonnementsbetrags, um die Kosten zu senken und gleichzeitig von der Software zu profitieren. Payhawk ist mittlerweile in 30 Ländern verfügbar. Mit dem zusätzlichen Kapital will das Fintech die Vorherrschaft im Markt für mittelständische Unternehmen ausbauen und die Expansionspläne fortführen. Es kommen neue Funktionen hinzu, wie etwa die Nachverfolgung von Kilometern und Tagessätzen, die in Kürze eingeführt werden sollen. Andere bestehende Funktionen sollen ebenfalls erweitert, darunter die Integration von Oracle Netsuite, Abonnementverwaltung und Budgets.

Außerdem eröffnet Payhawk im März Büros in Amsterdam und Paris sowie im September in New York und verstärkt die Vertriebs- und Marketingaktivitäten. Die Zahl der Mitarbeitenden des Unternehmens wird sich bis Ende des Jahres von 100 auf über 300 verdreifachen. Die Gründer sehen ihr Unternehmen als Katalysator für das bulgarische Startup-Ökosystem und wollen in Zukunft die besten 1 Prozent aller Talente auf dem Markt für sich gewinnen und halten.

„Wir wussten immer, dass wir ein großes Unternehmen aufbauen können, wenn wir ein bedeutendes Problem in einem großen Markt angehen. Diese Motivation treibt unser Wachstum und unseren Ehrgeiz auch heute noch an. Die Tatsache, dass es eine bessere und einfachere Methode für Unternehmenszahlungen geben sollte, ist bekannt – das Problem wurde nie von einem starken Produktteam mit einem technischen Hintergrund angegangen. Das ist es, was Payhawk auf den Markt bringt. Das erste Einhorn in Bulgarien zu werden, ist der Beweis für die harte Arbeit und die Ausdauer unseres Teams in den letzten dreieinhalb Jahren. Wir stehen erst am Anfang unserer Reise und können es kaum erwarten, die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Zahlungen verwalten, neu zu erfinden“, sagt Hristo Borisov, CEO und Gründer von Payhawk.

Felicitas Schäfer

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