
Eine aktuelle Erhebung von ibi research hat ergeben, dass PayPal weiterhin das bevorzugte Zahlungsmittel für Online-Einkäufe ist. 73 Prozent der Befragten gaben an, den Dienst mindestens einmal im Monat zu nutzen. Besonders stark ist der Gebrauch in der Altersgruppe der 31- bis 40-Jährigen, von denen 78 Prozent regelmäßig darauf zurückgreifen. Andere Zahlungsmethoden wie der Kauf auf Rechnung (35 Prozent) und die Nutzung von Kredit- oder Debitkarten (28 Prozent) liegen deutlich zurück. Insgesamt bevorzugen 55 Prozent der Konsumenten PayPal gegenüber anderen Zahlungsmethoden.
Finanzielle Herausforderungen bei jungen Käufern
Die Studie zeigt auch, dass finanzielle Probleme durch Online-Einkäufe vor allem jüngere Menschen betreffen. So berichten 17 Prozent der 21- bis 30-Jährigen, dass sie durch Online-Bestellungen bereits Schulden oder Zahlungsrückstände hatten. Im Vergleich dazu sind bei den über 60-Jährigen nur ein Prozent betroffen.
Im stationären Handel bleibt Bargeld mit 82 Prozent das meistgenutzte Zahlungsmittel. Danach folgen kontaktlose Zahlungen mit der Girocard (53 Prozent) und Kredit-/Debitkarten (30 Prozent). Smartphone-Zahlungen werden zunehmend bei jüngeren Konsumenten populär, obwohl sie insgesamt noch wenig genutzt werden.
Girocard bleibt weit verbreitet
Die Girocard ist mit 75 Prozent die am weitesten verbreitete Bezahlkarte, gefolgt von Kreditkarten mit 48 Prozent. Bei den jüngeren Konsumenten im Alter von 16 bis 20 Jahren besitzen allerdings nur 25 Prozent eine Kreditkarte.
Weitere Ergebnisse finden Sie im „ibi research 2025: ibi-Consumer-Report 2024 – Verbraucherverhalten in wirtschaftlich fordernden Zeiten“.