
In einer neuen Finanzierungsrunde des Fintechs Pliant ist der TV-Löwe Carsten Maschmeier als neuer Investor mit dabei. Insgesamt fließen in das Unternehmen umgerechnet rund 5,5 Millionen Euro.
Pliant erhält weitere Finanzierung
Insgesamt haben die Berliner, die mit Pliant Firmenkreditkarten anbieten, rund 5,5 Millionen Euro bei einer neuen Finanzierungsrunde eingesammelt. Unter den Investoren sind die Risikokapitalgeber Alstin, Main Incubator, Saber sowie seed+speed. Die Bewertung des Fintechs dürfte demnach bei etwa 8 bis 9 Millionen Euro liegen. Mit an Bord ist “Höhle der Löwen”-Mitglied Carsten Maschmeyer, vertreten durch das Investment von Alstin. Er soll beim Vertriebsaufbau eine große Rolle spielen. Nach dem Produktstart im Februar 2021 tritt das Fintech nun in die Wachstumsphase ein. Großer Wert wird dabei auf Partneranbindung gelegt, um beispielsweise die Abrechnung der Reisekosten von Kunden zu organisieren. Zudem soll das Geld für die Internationalisierung genutzt werden und noch dieses Jahr sollen die Dienstleistungen im ersten Markt außerhalb Deutschlands angeboten werden.
Die Kreditkarten von Pliant
Pliant bietet Firmenkreditkarten für Mitarbeiter an mit hohen Limits. Dies ermöglicht es vor allem jungen und kleineren Firmen schnell zu wachsen, ohne auf einen wenig flexiblen Bankkredit zurückgreifen zu müssen. Zudem werden Cashback-Programme, Zugang zu Flughafen-Lounges und die automatische CO2-Kompensation durch Cashback bei Reisen angeboten. Der Wettbewerb ist groß in dieser Branche, allerdings sind die Karten von Pliant nicht auf spezielle Softwaretools angewiesen, sondern mit marktüblichen Anwendungen nutzbar. „Es ist nicht notwendig, die gesamte Buchhaltung oder das Reisekostenmanagement neu aufzusetzen, ehe Mitarbeiter die Karte nutzen können. In der Regel sind unsere Karten nach ein bis zwei Arbeitstagen einsatzbereit, während es anderswo schon mal einen ganzen Monat dauern kann“, so Gründer Malte Rau gegenüber Gründerszene.
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