
Das Angebot umfasst sowohl aufstrebende Branchen wie Künstliche Intelligenz, Wasserstoff und Big Data als auch traditionelle Sektoren wie Gesundheit, Energie und Tourismus.
Revolut führt Handel mit ETFs ein
Die Finanz-App Revolut führt heute den ETF-Handel im gesamten Europäischen Wirtschaftsraum ein. Kunden können ab einer Mindestanlage von nur einem Euro mit über 100 ETFs handeln. Um dieses neue Angebot zu ermöglichen, hat sich Revolut mit dem deutschen Fintech-Unternehmen Upvest zusammengetan. Upvest ist Experte für API-basierte Infrastrukturen für Anlageprodukte.
Mit ETFs können Kunden ihr Portfolio kostengünstig und mit minimalem Zeitaufwand diversifizieren. Anstatt einzelne Wertpapiere zu kaufen, können sie in einen Fonds investieren, der in eine Vielzahl von Vermögenswerten wie Aktien und Anleihen investiert. Dadurch ergibt sich der Vorteil eines minimierten Risikos, da das Portfolio breiter gestreut ist. Denn die umfassende ETF-Abdeckung von Revolut bietet neben aufstrebende Branchen wie künstliche Intelligenz, Cybersicherheit, Wasserstoff und Big Data, auch etablierte Sektoren wie Videospiele, Holz, Elektrofahrzeuge, erneuerbare Energie oder Cloud Computing sowie traditionelle Branchen wie Technologie, Gesundheitswesen, Energie, Tourismus und Biotechnologie.
Revolut ETF-Handel: Investitionen in globale Indizes leicht gemacht
Unter dem Reiter "Aktien" im Revolut Hub investieren Nutzer den gewünschten Betrag in ETFs. Innerhalb der App können Kunden dann ihre Portfolios überwachen und die Performance ihrer Anlagen in Echtzeit mit Beobachtungslisten, Trading-Charts und aktuellen Marktnachrichten direkt in der App verfolgen. Das Angebot umfasst die meisten globalen Indizes wie S&P 500, NASDAQ, DAX und FTSE. Kunden können also auch in ETFs investieren, die nicht nur Aktien, sondern auch Anleihen und Rohstoffe abdecken.
Die Investitionen sind für jedermann zugänglich und der Mindestanlagebetrag für ETFs beträgt nur einen Euro. Je nach Abonnement können die Nutzer eine bestimmte Anzahl von kostenlosen Trades pro Monat durchführen (Standard: Ein kostenloser Trade, Plus: Drei kostenlose Trades, Premium: Fünf kostenlose Trades, Metal: Zehn kostenlose Trades). Wird das kostenlose Limit überschritten, zahlen die Kunden für jeden weiteren Trade eine variable Gebühr von 0,25 Prozent (mindestens 1 Euro). Darüber hinaus erhebt Revolut eine Depotgebühr in Höhe von 0,12 Prozent der Vermögenswerte jedes Nutzers, die monatlich berechnet wird.
Weitere Anlageprodukte geplant
Revolut plant, in den kommenden Monaten weitere Anlagemöglichkeiten einzuführen, um das Angebot für seine Kunden zu erweitern. Die Einführung von ETFs ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung und bietet den Kunden eine kostengünstige und flexible Möglichkeit, ihr Portfolio zu diversifizieren.