Rechtswidrige Aktivitäten auf sozialen Plattformen

Revolut fordert Maßnahmen gegen Cyberkriminalität

Revolut veröffentlicht neuen Consumer Security Insights Report: Kriminelle werden zunehmend auf WhatsApp und Telegram aktiv.

Der Consumer Security Insights Report von Revolut zeigt steigende Kriminalität auf WhatsApp und Telegram.
Der Consumer Security Insights Report von Revolut zeigt steigende Kriminalität auf WhatsApp und Telegram. © Revolut

Betrug über soziale Medien nimmt weiter zu: Laut dem aktuellen Bericht von Revolut verlagern Kriminelle ihre Aktivitäten zunehmend auf WhatsApp und Telegram. Meta-Plattformen wie Facebook bleiben jedoch die Hauptquelle für Online-Betrug. Das globale Fintech-Unternehmen Revolut hat seinen neuesten Consumer Security Insights Report veröffentlicht. Der Bericht zeigt, dass im zweiten Halbjahr 2024 mehr als die Hälfte aller weltweit gemeldeten Betrugsfälle von Meta-Plattformen stammen. In Deutschland entfielen rund 43 Prozent der Betrugsfälle auf diese Plattformen. Während Facebook nach wie vor eine beliebte Plattform für Betrüger bleibt, nimmt der Anteil der Fälle über WhatsApp und Telegram stark zu.

WhatsApp und Telegram verzeichnen steigende Betrugsfälle

Die Zahl der Betrugsfälle über WhatsApp stieg um 91 Prozent, während die Fälle über Telegram um 151 Prozent zunahmen. Revolut fordert von Social-Media-Plattformen entschlossene Maßnahmen, um betrügerische Inhalte zu entfernen und Werbetreibende zu verifizieren. Trotz der Warnungen von Finanzinstituten bleiben die bisherigen Maßnahmen der Plattformen unzureichend. Revolut hat im Jahr 2024 potenziellen Betrug in Höhe von über 700 Millionen Euro verhindert. Das Unternehmen setzt sich für strengere Verifizierungsprozesse und eine robustere KI-gestützte Überwachung ein, um Verbraucher besser zu schützen. Revolut drängt darauf, dass Social-Media-Unternehmen sich verpflichten, Opfer von Betrug auf ihren Plattformen finanziell zu entschädigen.

Neue Sicherheitsfunktionen in Revolut Secure

Um seine Kunden besser zu schützen, erweitert Revolut sein Sicherheitscenter „Revolut Secure“ um drei neue Funktionen: „Lost Device“, „Second Device Log-in“ und „Transaktionslimits“. Diese Ergänzungen sollen unbefugten Zugriff auf Kundengelder verhindern und Phishing-Angriffe erschweren. Kunden können Tageslimits für Kontobewegungen festlegen, die bei Überschreitung eine biometrische Sicherheitsprüfung erfordern. Die neuen Funktionen ergänzen bestehende Sicherheitsmaßnahmen wie KI-basierte Betrugserkennung und In-App-Anrufe, die Revolut-Kunden ein umfassendes Sicherheitspaket bieten.

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