Sicherheitsmaßnahmen verstärkt

Revolut geht gegen Identitätsbetrug vor

Revolut führt In-App-Anrufe ein, um Identitätsbetrug zu bekämpfen.

Die von Revolut neu eingeführten In-App-Anrufe sollen Identitätsbetrug verhindern.
Die von Revolut neu eingeführten In-App-Anrufe sollen Identitätsbetrug verhindern. © Revolut

Revolut, ein britisches Fintech-Unternehmen, hat eine neue Funktion in seiner App eingeführt, um Kunden besser vor Identitätsbetrug zu schützen. Mit den neuen In-App-Anrufen kommunizieren Privatkunden nun sicher mit dem Kundenservice. Diese Maßnahme soll verhindern, dass Kriminelle sich als Revolut-Mitarbeiter ausgeben. Die neue Sicherheitsfunktion wurde über mehrere Monate hinweg getestet und ermöglicht es den Kunden, direkt in der App mit dem Kundensupport zu sprechen. Dies bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, da Kriminelle diese Methode nicht nachahmen können. Trotz der steigenden Kundenzahl, die mittlerweile über 50 Millionen weltweit und über zwei Millionen in Deutschland umfasst, ist die Zahl der Identitätsbetrugsfälle auf dem niedrigsten Stand seit fast zwei Jahren.

Revolut betont die Wichtigkeit der neuen Sicherheitsfunktion

Woody Malouf, Head of Financial Crime bei Revolut, erklärte, dass die In-App-Anrufe eine entscheidende Rolle bei der Betrugsprävention spielen. Kunden, die unerwartete Anrufe erhalten, sollten diese beenden und über die App überprüfen, ob der Anruf tatsächlich von Revolut stammt. Auf diese Weise können sie sicherstellen, dass sie wirklich mit dem Revolut-Kundenservice sprechen und nicht mit einem Betrüger. Revolut empfiehlt seinen Nutzern weiterhin, die Chat-Funktion der App zu nutzen, um schnell und sicher Unterstützung zu erhalten. In Kürze wird die In-App-Anruffunktion auch für Geschäftskunden von Revolut Business verfügbar sein.

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Jessica Krause

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