
Um den grünen Übergang der Bank zu unterstützen, beschleunigt Santander die Einführung umweltfreundlicher Karten in Europa. Bis 2025 werden alle Kreditkarten aus nachhaltigen Materialen bestehen.
Umweltfreundliche Kreditkarten von Santander
Ende März 2021 gab die Banco Santander bekannt, dass die Einführung umweltfreundlicher Karten in Europa beschleunigt, ihr Engagement für nachhaltiges und verantwortungsbewusstes Banking verstärkt und dadurch der grüne Übergang unterstützt wird. Dabei werden die Zahlungskarten künftig aus recyceltem PVC oder Kunststoffersatz auf Maisbasis hergestellt. Da recycelte PVC- und PLA-Karten (Polylaktat auf Maisbasis) weniger Energie für die Herstellung benötigen als herkömmliche Plastikkarten, werden durch die Einführung von Öko-Karten durch die Bank jedes Jahr mehr als 1.000 Tonnen CO2 eingespart, was dem Energieverbrauch von fast 1.000 Haushalten entspricht. Nach Abschluss des vor fast zwei Jahren begonnenen Rollouts wird der Kunststoffverbrauch jedes Jahr um 60 Tonnen reduziert. Santander hat sich zum Ziel genommen, bis 2050 im gesamten Konzern CO2-Emissionen von null zu erzielen. Das Ziel gilt für die eigenen Aktivitäten des Konzerns, die bereits Netto-Null sind, sowie für alle Kundenemissionen, die sich aus Kredit-, Beratungs- oder Wertpapierdienstleistungen der Bank ergeben.
Vereinfachung des Kartenangebots
Künftig wird Santander das Kartenangebot in Europa vereinfachen, indem die Anzahl der Kartenoptionen um 30% reduziert und das Kartendesign vereinheitlicht wird. Im Rahmen des Vereinfachungsprozesses nimmt die Bank ein neues, modernes Design für alle Debit-, Kredit- und Prepaid-Karten in ganz Europa an. Die neuen Karten, die ein Öko-Logo enthalten, haben ein einzigartiges Design für jedes Kundensegment zur leichteren Identifizierung und eine Kerbe am unteren Rand der Karte, um die Zugänglichkeit für Blinde zu erleichtern.