Neue, internationale Daten von YouGov zeigen, dass sich die Einstellungen der Verbraucher gegenüber Bank- und Finanzdienstleistungen währen der Corona-Pandemie verändert haben. Die Mehrheit will einen persönlichen Bankbesuch in Zukunft vermeiden.
Durch die Corona-Pandemie verändert sich das Verhalten von Bankkunden zunehmend. Eine Studie von YouGov zeigt eine sinkende Tendenz der zukünftigen Bankfilialnutzung.
Der Global Banking & Finance Report 2021 von YouGov
YouGov, ein britisches Marktforschungs- und Datenanalyseunternehmen, hat im Zuge der Studie „On the money: YouGov’s Global Banking & Finance Report 2021“ mehr als 18.500 Personen in 17 Märkten zur Einstellung und deren Verhalten in Bezug auf finanzielle Ausgaben und Banking befragt. Diese zeigt, dass die Mehrheit der Verbraucher künftig auf persönliche Bankbesuche verzichten will. Geschuldet sei dies vor allem der Corona-Pandemie, die sich weltweit auf die Einstellung der Verbraucher auswirkt. In Deutschland wollen 43 Prozent der Bankkunden in Zukunft den Gang zur Bankfiliale vermeiden. Weltweit sind es 56 Prozent. International lässt sich eine zunehmend positive Einstellung und steigendes Vertrauen in die Online-Finanzverwaltung erkennen. Zwei Drittel aller Verbraucher weltweit wollen die Möglichkeit von digitalen Dienstleistungskanälen, wie beispielsweise mobiles Banking oder Online-Kreditanträge nutzen (66 Prozent). In Deutschland sind es 61 Prozent.