
Inmitten von Inflations- und Energiekostensorgen können sich kleine Händler über erfreuliche Umsatzzuwächse zu Beginn der Adventszeit freuen, wie eine Auswertung von SumUp zeigt.
SumUp-Analyse zeigt beeindruckende Umsatzzuwächse
Das erste Adventswochenende war ein erfolgreicher Start für die kleinen Händler, die im Vergleich zu einem normalen Novemberwochenende ein Umsatzplus von 15 Prozent verbuchen konnten. Die Zahl der Transaktionen stieg um beachtliche 11 Prozent, der durchschnittliche Warenkorbwert lag bei 32,35 Euro. Besonders hohe Umsatzzuwächse durch verkaufsoffene Adventssonntage verzeichneten die Städte Dresden, Berlin und Köln. In Dresden und Berlin steigerten die kauffreudigen Konsumenten ihre Ausgaben im Vergleich zum Black-Friday-Wochenende um 23 Prozent, in Köln um 17 Prozent.
Einzelhandel und Bekleidung führen die Umsatzliste an
Die Auswertung nach Branchen ergab, dass der Einzelhandel mit einem beeindruckenden Plus von 33 Prozent die Liste anführt. Auch die Bekleidungsgeschäfte konnten mit einem Umsatzplus von 19 Prozent überzeugen, was auf eine gestiegene Kauflaune der Verbraucher im Weihnachtsgeschäft hindeutet. Die vorläufige Bilanz des Adventseinkaufswochenendes lässt die Einzelhändler optimistisch in die Weihnachtszeit blicken. Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen haben die verkaufsoffenen Sonntage und ein aufgeschlossenes Konsumverhalten zu einem erfreulichen Umsatzplus geführt.