Neue Geschäftseinheiten in Frankreich, Spanien und Italien

Trade Republic zählt acht Millionen Kunden und expandiert

Trade Republic bedient bereits acht Millionen Kunden in Europa und verwaltet 100 Milliarden Euro Einlagen. Nun wird die Präsenz mit Büros in Frankreich, Spanien und Italien ausgebaut.

Trade Republic führt neue Geschäftseinheiten in Südeuropa ein, darunter auch Frankreich, Spanien und Italien.
Trade Republic führt neue Geschäftseinheiten in Südeuropa ein, darunter auch Frankreich, Spanien und Italien. © Trade Republic

Der Berliner Online-Broker Trade Republic hat in den vergangenen zwölf Monaten seine Kundenzahl auf acht Millionen verdoppelt und verwaltet ein Vermögen von über 100 Milliarden Euro. Die Einführung einer Debitkarte und eines Girokontos hat dabei maßgeblich zum Wachstum beigetragen. Mehr als ein Drittel der Kunden kommt aus internationalen Märkten. Um das internationale Wachstum weiter zu fördern, hat Trade Republic lokale Geschäftseinheiten in Frankreich, Spanien und Italien eröffnet. Eine Million französischen Kunden können nun in einen provisionsfreien Sparplan für ein staatliches Spardepot investieren.

Trade Republic erreicht 8 Millionen Kunden und setzt auf lokale Bankprodukte

In jedem Land, in dem Trade Republic vertreten ist, offeriert das Fintech lokale Bank- und Sparprodukte an. In Frankreich beispielsweise erhalten die Kunden ein Girokonto mit 3 Prozent Zinsen pro Jahr und einer nationalen IBAN. Damit stärkt Trade Republic seine Position als größte Sparplattform Europas.

„Eine neue Generation von Sparern nimmt ihr Geld selbst in die Hand“, sagt Christian Hecker, Mitgründer von Trade Republic. „In nur sechs Jahren haben diese Kunden über 100 Milliarden Euro bei uns angespart. 2024 haben wir massiv in unsere Infrastruktur investiert und eine europäische Plattform aufgebaut.“

Trade Republic bietet bereits ein kostenloses Girokonto, die volle Weitergabe der EZB-Zinsen von 3 Prozent pro Jahr auf das gesamte Guthaben und eine kostenlose Bezahlkarte, die 1 Prozent jeder Zahlung in einen Sparplan investiert. Das Angebot wird 2025 auf viele EU-Märkte ausgeweitet, inklusive lokaler Zahlungsmethoden und staatlich geförderter Sparprodukte mit Steuervorteilen.

„Heute erreichen wir 340 Millionen Menschen in Europa“, sagt Julian Collin, General Manager International Markets. „In Frankreich starten wir mit nationaler IBAN und Girokonto. Das ist ein wahrer Meilenstein für die Sparer im zweitgrößten Bankenmarkt Europas.“

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Jessica Krause

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