Vantik startet mit eigener Kreditkarte

Vantikcard: Kreditkarten-Cashback wird zur Altersvorsorge verwendet

Das Berliner Fintech-Unternehmen Vantik bringt eine eigene Kreditkarte auf den Markt. Mit der Karte wird für die Rente vorgesorgt. So funktioniert das neue Modell des Anbieters.

Vantikcard verwendet Cashback zur Altervorsorge ©Vantik
Vantikcard verwendet Cashback zur Altervorsorge ©Vantik
Mit der neuen Vantikcard sorgen Sie für Ihre Rente vor. Dies geschieht in Form eines umgewandelten Cashbacks auf jeden Einkauf, online wie offline, so dass Sie ohne Eigenkosten für die Altersvorsorge sparen. Verfügbar wird die Karte ab April 2021 sein, Interessenten können sich bereits auf der Vantik-Website in die Warteliste eintragen.

So funktioniert die Vantikcard

Die Vantikcard ist eine kostenlose Debit-Kreditkarte, die 1% Cashback auf jeden Einkauf bietet. Die verdiente Summe wird wiederum monatlich automatisch auf ein Altersvorsorgekonto mit einem ETF-Sparplan von Vantik eingezahlt, das per Smartphone verwaltet wird. Auf Wunsch zahlen die Nutzer darauf weiteres Geld ein – entweder flexibel, einmalig oder regelmäßig. Bei Rentenantritt erhalten sie das angelegte Geld als Auszahlung. Ein neues Girokonto ist dafür nicht nötig, denn die Karte wird mit einem bereits bestehenden Konto verknüpft. Laut Gründer Til Klein haben viele junge Leute Angst etwas falsch zu machen beim Einstieg in die Altersvorsorge. Mit der Vantikcard soll dies umgangen werden und der Einstieg so einfach wie möglich gemacht werden. Mit der Nutzung der Kreditkarte wird man laut Klein im Alter nicht reich, aber es soll ein Ansatzpunkt sein, mehr Geld in die Vantik-Produkte zu investieren.

Über Vantik

Das Fintech wurde 2019 in Berlin gegründet und stellt zunächst eine digitalisierte Altersvorsorge vor. Dabei können Nutzer mit dem Smartphone Geld in einen ETF-Sparplan ein- und auszahlen ohne Mindestanlage und Vertragslaufzeit. Das Kapital fließt in einen Dachfonds, der beim Luxemburger Fondshaus Axxion geführt wird und auf ETF in Aktien, Anleihen, Immobilienaktien und Rohstoffe setzt. Ein Prozent der Einzahlungen gehen dabei an eine Stiftung, wodurch ein Risikopuffer aufgebaut werden soll. Dieser sichert die Einzahlungen zu Rentenbeginn ab.

Mit der neuen Vantikcard sollen mehr Kunden an Bord kommen und möglichst lange an die Plattform gebunden werden und auch in bestehende ETFs und Produkte des Fintechs investieren.

Felicitas Schäfer

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