Digitale Überweisungen

Visa-Studie: Digitale Überweisungen werden zur bevorzugten internationalen Zahlungsmethode

Die Effizienz und Geschwindigkeit traditioneller grenzüberschreitender Überweisungsmethoden können zu Fragmentierung und Verzögerungen führen. Eine Studie von Visa zeigt, dass die Verbraucher in der Digitalisierung des Geldtransfers die Zukunft sehen.

Visa-Studie: "Money Travels: 2023 Digital Remittances Adoption"
Visa-Studie: "Money Travels: 2023 Digital Remittances Adoption" © Visa

Eine neue Studie von Visa zeigt, dass der grenzüberschreitende Geldtransfer oft kompliziert, langsam und ineffizient ist. Verbraucher setzen daher zunehmend auf digitale Lösungen, um in Zukunft schnell und einfach Geld zu überweisen.

„Money Travels“ – Die Studie von Visa

Visa hat eine neue Studie mit dem Titel "Money Travels: 2023 Digital Remittances Adoption" veröffentlicht, für die weltweit mehr als 14.000 Verbraucher in zehn Ländern befragt wurden. Die Studie untersucht, wie Verbraucher Geld ins Ausland überweisen. Die Ergebnisse zeigen, dass sich digitale Überweisungen schnell zur beliebtesten Form des internationalen Geldtransfers entwickeln. 53 Prozent der Befragten bevorzugen Apps zum Senden und Empfangen von Geld gegenüber dem physischen Bankbesuch (34 Prozent), dem Versand von Bargeld, Schecks oder Zahlungsanweisungen per Post (12 Prozent) oder der Übergabe von Geld an eine andere Person, die in ihr Heimatland reist (11 Prozent).

Unteranderem untersucht die Studie Preise, Methoden und Gründe für das Senden und Empfangen von Geld. Die Ergebnisse zeigen, dass digitale Überweisungen in allen untersuchten Ländern die bevorzugte Methode der befragten Verbraucher sind und dass die Akzeptanz von App-basierten digitalen Zahlungen hoch sowie die Nutzungsbarrieren niedrig sind. Hohe Gebühren und die komplizierte Wechselkursberechnungen wurden von den Überweisenden als Probleme genannt. Darüber hinaus werden App-basierte digitale Zahlungen von einem Großteil der Nutzer in allen Ländern als die sicherste Methode angesehen. Das Verhältnis zwischen Senden und Empfangen von Zahlungen variiert jedoch von Land zu Land. Insgesamt zeigt die Studie, dass es einfacher denn je ist, mehr Geld häufiger zu überweisen.

Visa will Digitalisierung des Geldtransfers weiter vorantreiben

Ruben Salazar, Global Head of Visa Direct, unterstrich die Bedeutung schneller, einfacher und sicherer Zahlungen für Familien, Gemeinschaften und Volkswirtschaften weltweit und betonte, dass die Branche noch mehr tun könne, um mehr Arbeitsmigranten und ihren Familien den Zugang zu einfachen Überweisungen zu ermöglichen, die für die Bezahlung von Lebensmitteln, Bildung und sogar unvorhergesehenen medizinischen Kosten unerlässlich sind. Der Kreditkartenriese arbeitet mit verschiedenen globalen Finanzdienstleistern wie Brightwell, Maya Philippines, MoneyGram, Paysend, Remitly, Western Union und Xoom zusammen, um in Zukunft einen effizienten Zahlungsverkehr mit digitalisierten Überweisungen zu ermöglichen. „Eines unserer Ziele für Visa Direct lautet, neue Möglichkeiten der finanziellen Eingliederung und des Vermögensaufbaus zu schaffen, indem wir dazu beitragen, grenzüberschreitende Zahlungen zu vereinfachen und den Geldverkehr zu rationalisieren“, so Ruben Salazar. Visa hat außerdem eine Podcast-Serie mit dem Titel „Money Travels“ gestartet, in der untersucht wird, wie sich zahlungsbezogene Probleme in verschiedenen Teilen der Welt unterschiedlich entwickeln, und in der wahre Geschichten von Menschen, Zahlungsexperten und Partnern erzählt werden.

Felicitas Schäfer

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