
Die Zufriedenheit der Kunden mit deutschen Banken steht im Mittelpunkt einer neuen Studie. Der Bericht "hypt Report – Banking Germany 2025", entwickelt in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Nordwestschweiz, beleuchtet die Google-Bewertungen von tausenden Filialen. Die Ergebnisse offenbaren, welche Institute bei der Online-Reputation glänzen und wo Verbesserungsbedarf besteht.
Deutsche Bankfilialen im Google-Bewertungs-Check
Der "hypt Report – Banking Germany 2025" in Kooperation mit der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) analysiert die Bewertungen von 18.610 deutschen Bankfilialen auf Google. Die Studie zeigt, dass Online-Reviews im digitalen Zeitalter zunehmend an Bedeutung gewinnen. Viele der Filialen weisen jedoch noch Defizite auf. Nur 30 Prozent der untersuchten Standorte verfügen über ausreichend Bewertungen, um die Kundenzufriedenheit zuverlässig abzubilden. Besonders die jüngeren Generationen beziehen diese Bewertungen aktiv in ihre Finanzentscheidungen mit ein. Prof. Dr. Marc K. Peter von der FHNW betont, dass Unternehmen die Konsumenten dazu ermutigen sollten, ihre Erfahrungen online zu teilen, um die Reputation zu verbessern und die Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu steigern.
Positive Bewertungen als Chance für Banken: Potenzial noch nicht ausgeschöpft

Insgesamt zeigt die Analyse, dass positive Google-Reviews eine große Chance für Banken darstellen, die bislang ungenutzt bleibt. Die Möglichkeit, durch gezielte Aktivierung zufriedener Kunden die Anzahl an Bewertungen zu erhöhen, wird von vielen Kreditinstituten nicht ausreichend wahrgenommen. Nur 2.125 Standorte erhalten die Bestnote „sehr gut“. Die Studie hebt hervor, dass insbesondere die besten Institute durch aktives Management ihrer Online-Reputation profitieren und die Kundengewinnung sowie das Markenvertrauen nachhaltig beeinflussen können. Der Bericht ist online verfügbar.
Weitere Informationen finden Sie unter: hypt Report - Banking Germany 2025