
Der höhere Zinssatz gilt ab dem 1. Oktober 2022 für Sparkonten von Privat- sowie Geschäftskunden – und auch für Girokonto-Guthaben.
bunq verdreifacht Einlagezins
Die niederländische Digitalbank bunq erhöht den Einlagezins auf 0,27 Prozent und reagiert damit auf die jüngste Anhebung der Leitzinsen durch die EZB. Mit der Verdreifachung ihres Zinssatzes verfolgt die Neobank nach eigenen Angaben das Ziel, ihren Kunden angesichts der stark steigenden Inflation unter die Arme zu greifen. Von der Zinssatzerhöhung profitieren ab dem 1. Oktober 2022 alle Privat- sowie Geschäftskunden mit einem Spar- oder Girokonto, also auch Bestandskunden. Damit ist bunq derzeit der einzige Anbieter in Deutschland mit einer attraktiven Verzinsung auch auf dem Girokonto.
Die Zinsen werden bunq-Kunden monatlich auf die ersten 10.000 Euro gutgeschrieben. Dabei gibt es keine Mindesteinlage. Des Weiteren kündigte die Neobank an, ab dem 1. Dezember 2022 für Konten mit Guthaben bis zu 1.000.000 Euro keine Negativzinsen mehr zu erheben.
„Unsere Nutzer sind zunehmend von den steigenden Lebenshaltungskosten betroffen, insbesondere bei ihren alltäglichen Ausgaben. Durch einen höheren Sparzins versuchen wir, die Lücke zwischen Inflation und Sparzinsen so weit wie möglich zu schließen. Bei bunq setzen wir stets auf vollständige Transparenz; unsere Entscheidung, die Zinsen zu erhöhen, war daher eine Selbstverständlichkeit", erklärt Ali Niknam, Gründer und CEO von bunq.
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