
Die Bitcoin-Bank Bitwala hat erneut eine Finanzierungsrunde laufen lassen. Dadurch erhält das Startup eine achtstellige Summe von Earlybird und anderen VCs wie Coparion und Global Brain.
Kryptowährungen sind derzeit heiß begehrt. Viele Beobachter gehen davon aus, dass das Wachstum vor allem aus dem gestiegenen Interesse von institutionellen Anlegern resultiert, die dieses Jahr sehr viel Geld in den Krypto-Markt investiert haben. Nun wird damit gerechnet, dass auch Privatkunden in den Bereich vermehrt einsteigen. Bitwala stellt sich dieser Annahme und will Privatkunden ein Komplettpaket bieten. Das Geld wird künftig dafür verwendet, neue Produkte zu veröffentlichen und so die Nutzerzahlen zu erhöhen. Darunter könnte sich zum Beispiel die Funktion „wiederkehrende Kryptokäufe“ befinden. Dies ist ein gefragtes Feature laut Produktchefin Kristina Walcker-Mayer.
Das ist Bitwala
Das Berliner Startup wurde 2015 gegründet und fing als Krypto-Tauschplattform an. Anfang 2018 brach dieses Geschäftsmodell zusammen, als ein Partner keine Lizenz mehr von Visa bekam. Anschließend wurde das Geschäftsmodell auf ein eigenes Bankkonto auf Blockchain-Basis umgestellt und läuft über die Solarisbank. Bei diesem Konto ist eine Kreditkarte von Bitwala enthalten. Das Besondere: Kunden erstellen Unterkonten für Kryptowährungen, investieren in diese Währungen, verwahren ihre Assets oder legen diese sogar an.