Mobile Payment

Der mobile Bezahldienst Apple Pay ist jetzt auch in Deutschland verfügbar

Neben dem Konkurrenzangebot von Google Pay, welches ebenfalls erst vor kurzem in Deutschland auf den Markt kam, öffnet nun auch Apple-Pay seinen deutschen Nutzern die Türen. Jetzt mehr erfahren!

Apple Pay (© Apple Inc.)
Apple Pay (© Apple Inc.)

Angekündigt wurde der Start des Bezahldienstes Apple Pay bereits im Juli dieses Jahres von Tim Cook, dem Apple-CEO persönlich. Nun ist es endlich soweit.
Neben dem Konkurrenzangebot von Google Pay, welches ebenfalls erst vor kurzem in Deutschland auf den Markt kam, öffnet nun auch Apple-Pay seinen deutschen Nutzern die Türen. 

Verfügbarkeit und Akzeptanz

Seit September 2014 kann in den USA bereits mit dem iPhone und der Apple-Watch sowohl an der Kasse, als auch im Internet bezahlt werden. Mit der Einführung in Deutschland ist Apple Pay damit in 33 Ländern und Regionen verfügbar. Eine Übersicht dieser Länder und Regionen finden sie hier.

Wie bei allen Mobile-Payment-Bezahldiensten, müssen die Kassenterminals für die Zahlung per Smartphone oder Smartwatch kontaktloses Bezahlen unterstützen. In Deutschland wurden für diesen Zweck bereits 820.000 Kassentechniken umgerüstet. Zusätzlich profitiert Apple von großen Partnern. In Supermärkten wie Aldi, Netto, Lidl und Real wurde die Funktion bereits freigeschaltet. Auch McDonalds, Burger King, Starbucks und Shopping-Filialen wie H&M, Esprit, Saturn und Media Markt gehören zu den Partnern.

 

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Kooperationspartner

Wie im Vorfeld angekündigt, wird das Bezahlsystem von Apple in Deutschland von einigen Banken, Kreditkartenanbietern und Payment-Dienstleistern unterstützt. Zu den kooperierenden Banken zählen comdirect, Deutsche Bank, Fidor Bank, Hanseatic Bank, Hypo Vereinsbank und O2 Banking. American Express, Mastercard und Visa unterstützen Apple als Kreditkartenanbieter. Zu den kooperierenden Banking- und Payment-Apps gehören Bunq, Boon, Edenred und VIMpay.

Funktionsweise

Eine wichtige Voraussetzung für die Nutzung von Apple Pay ist der Besitz eines Kontos beziehungsweise einer Debit- oder Kreditkarte von einer der genannten kooperierenden Banken. Diese Daten müssen für die Einrichtung einmalig mit dem Apple-Pay-Account verknüpft werden. Über die verknüpfte Karte beziehungsweise das verknüpfte Konto werden die künftigen Einkäufe abgerechnet. Eine weitere Voraussetzung ist der Besitz eines iPhones (iPhone SE, 6 oder neuer), eines iPads, MacBooks oder einer Apple Watch. Für die Bezahlung an der Kasse muss schließlich nur das Smartphone oder die Smartwatch über das Terminal gehalten werden. Nach erfolgreicher Identifizierung, je nach Gerät zum Beispiel durch den Fingerabdruckscan, erscheint zum Abschluss der Transaktion ein grünes Häkchen auf dem Bildschirm.

Zukunft des Mobile Payments

Obwohl Deutschland anderen Ländern beim Thema bargeldlose Zahlung eindeutig nachhängt, schreitet die Aufrüstung der kontaktlosen Bezahlterminals hierzulande immer weiter voran. Durch die mobilen Zahlungsmöglichkeiten wird den Nutzern ein bequemes und schnelles Bezahlen an Supermarktkassen sowie in Online-Shops ermöglicht. Der weitere Erfolg der mobilen Bezahldienste wie Apple Pay in Deutschland ist schlussendlich abhängig von der Akzeptanz der deutschen Nutzer.

Sabrina Savelkouls

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