
Kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland stehen vor einer wachsenden Bedrohung durch Cyberkriminalität. Digitale Angriffe gefährden zunehmend ihre Geschäftstätigkeiten und stellen sie vor enorme Herausforderungen. Laut einer aktuellen Studie von Mastercard sind viele dieser Unternehmer unzureichend auf die komplexen Gefahren der digitalen Welt vorbereitet. Diese mangelnde Vorbereitung könnte für einige Betriebe existenzielle Folgen haben.
Cyberkriminalität bedroht Mittelstand: Viele Unternehmen sind unzureichend geschützt
Eine aktuelle Untersuchung von Mastercard offenbart besorgniserregende Zahlen für die deutsche Wirtschaft: 21 Prozent der Gründer kleiner und mittlerer Unternehmen haben bereits Erfahrungen mit Betrügern gemacht, und 16 Prozent der Befragten befürchten im Ernstfall sogar die Schließung ihrer Betriebe. Hinzu kommt, dass nahezu die Hälfte der Unternehmer von betroffenen Kollegen berichten kann. Digitale Kriminalität stellt eine wachsende Bedrohung für den Mittelstand dar. Trotz der alarmierenden Zahlen sind viele Unternehmen nicht ausreichend gewappnet. 38 Prozent wissen nicht, wie sie sich effektiv gegen Betrug schützen sollen, während über die Hälfte der Befragten den Wunsch nach Weiterbildung in diesem Bereich äußert.
Mastercard unterstützt KMU: Sicherheit durch Expertise und Innovation
Um dieser Bedrohung zu begegnen, setzt Mastercard auf das European Cyber Resilience Centre (ECRC) sowie neue Lösungen und Bildungsinitiativen. Seit seiner Gründung im belgischen Waterloo hat sich das ECRC zu einem zentralen Hub für Cybersicherheit entwickelt. Über 30 spezialisierte Teams arbeiten daran, Unternehmen und Institutionen zu schützen. Mit Tools wie My Cyber Risk und dem Mastercard Trust Center bietet das Unternehmen gezielte Unterstützung. Ziel ist es, Unternehmer zu entlasten und ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken. Partnerschaften mit CyberMonks und VikingCloud erweitern das Angebot um maßgeschneiderte Sicherheitslösungen, die einfach implementiert werden können.