Amazon-Kreditkarte

Neue Amazon-Kreditkarte für US-Amerikaner mit schlechter Bonität

Der Onlineversandhändler Amazon bringt eine neue Kreditkarte für US-Amerikaner mit schlechter Bonität auf den Markt. Alle weiteren Informationen zu den Konditionen und Vorteilen finden Sie hier!

Amazon Logo (© Amazon.com, Inc)
Amazon Logo (© Amazon.com, Inc)

Der Onlineversandhändler Amazon bringt in den USA eine neue Kreditkarte auf den Markt.
Diese soll vor allem Kunden mit geringem Einkommen oder einer schlechten Bonität unterstützen. Die Karte erscheint im Rahmen des Projektes „Amazon Credit Builder“ in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Finanzdienstleistungsunternehmen Synchrony Financial.

Erweiterung des Kundenstammes

Bereits seit einigen Jahren bietet der Onlinehändler seinen Kunden eine hauseigene Kreditkarte an.
Die Amazon-Store-Card ist allerdings nur für Kunden mit einer vorweislich guten Bonität erhältlich.
Mit „Credit Builder“ erschließt sich für Amazon laut eigenen Aussagen eine neue Zielgruppe.
Die Kreditkarte spricht in erster Linie finanzschwächere Personen an. Bei Beantragung der Karte spielt es also keine Rolle, ob die Nutzer über eine niedrige Bonität verfügen oder sogar verschuldet sind und somit im Normalfall als kreditunwürdig gelten.
Die neue Kreditkarte soll auch diese Zielgruppe zu Käufen animieren und dient ausschließlich der Bezahlung auf Amazon selbst.
Wird ein Kunde bei einem Antrag der bekannten Amazon VISA-Kreditkarte aufgrund seiner Bonität abgelehnt, erhält dieser automatisch den Vorschlag des neuen Programms. 

Konditionen

Die Credit-Builder-Karte ist für US-Bürger über 18 Jahren mit einer gültigen Sozialversicherungsnummer erhältlich. Aufgrund der aufkommenden Risiken für das Unternehmen muss bei Beantragung der Karte eine Kaution hinterlegt werden. Diese beträgt je nach Ermessen des Kunden zwischen 100 und 1.000 US-Dollar. Der selbst gewählte Betrag legt im Anschluss das Kreditlimit der Karte fest. 

Achtung

Bei Rückzahlung des aufgenommenen Kredits in Raten, fallen erhebliche Zinsen an. Amazon hat hierfür einen Zinssatz von 28,4 Prozent festgelegt.

Die Bank verfolgt nach einem erfolgreichen Antrag über längere Zeit das Zahlungsverhalten der Nutzer. Fällt der Kunde in diesem Zeitraum bezüglich der Kredittilgung nicht negativ auf, bietet ihm Amazon die Chance auf ein Upgrade. Bei diesem wird die Kaution zurückerstattet und der Kunde hat die Möglichkeit, andere Amazon-Kundenkarten zu beantragen. Allerdings ist hierfür eine Reihe weiterer Bedingungen notwendig, die nur im Kleingedruckten zu finden sind. 

Vorteile

Abnehmer der neuen Kreditkarte im Rahmen des Credit-Builder-Programms genießen die gleichen Vorteile wie bei der Amazon-Store-Card. Die Nutzer erhalten somit beispielsweise 5 Prozent Cashback auf ihre Einkäufe und eine Startgutschrift. Zudem fallen für die Karte keine Jahresgebühren an.

Weitere Informationen zur Amazon Prime Visa Karte finden Sie hier.

Sabrina Savelkouls

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