
Durch das britische Startup Curve kann Apple Pay nun auch mit Debit- und Kreditkarten von Mastercard und VISA genutzt werden, die in der Vergangenheit noch nicht von dem kontaktlosen Bezahldienst unterstützt wurden.
Curve Mastercard Debitkarte
Bei Curve handelt es sich um eine Zahlungskarte von Mastercard, die in zwei Variationen angeboten wird. Die Curve Mastercard Blue ist ohne eine Grundgebühr erhältlich. Die Curve Mastercard Black beinhaltet eine Jahresgebühr, für die Sie im Gegenzug jedoch ein Reiseversicherungspaket genießen.
Die gesamte Steuerung der Transaktionen erfolgt über die unternehmenseigene App.
Die Besonderheit des Fintech-Dienstes liegt in der Integration von mehreren Kredit- und EC-Karten, deren Zahlungsvorgänge allesamt über die Curve Mastercard abgewickelt werden können.
Bei jeder Zahlung kann eine der angegebenen Debit- oder Kreditkarten für die Belastung festgelegt werden. Die Auswahl ist allerdings auch im Nachhinein veränderbar, falls Sie aus Versehen eine falsche Karte für die jeweilige Abbuchung gewählt haben.
Curve und Apple Pay
Vor einigen Wochen durchlief die Kooperation der Curve Mastercard mit Apple Pay bereits einen Testlauf. Mit der Implementierung der Apple-Technologie in der Banking-App startet die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen nun offiziell auf dem Markt.
Da Curve mehrere Zahlungskarten in der eigenen Debitkarte vereint, sind Kunden jetzt nicht mehr auf die Unterstützung von Apples Bezahldienst durch die eigene Bank angewiesen.
Die Abwicklung von verschiedenen Karten über die Apple Pay-kompatible Banking-App ermöglicht Nutzern demnach, auch ihre anderen Karten für das kontaktlose Bezahlen oder Online-Shopping via Apple Pay einzusetzen.
Ein nächster Schritt des britischen Finanzdienstleisters soll die künftige Zusammenarbeit mit Google Pay darstellen.
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