Vivid erweitert Anlageangebot

Vivid setzt auf Upvest: Neobank ermöglicht Handel mit echten Aktien und ETFs

Die Neobank Vivid kooperiert mit dem Berliner API-Fintech Upvest, um seinen Kunden den Handel mit Aktien und ETFs zu ermöglichen.

Vivid erweitert Anlageangebot
Vivid erweitert Anlageangebot © Vivid
Upvest findet mit der Neobank VIvid seinen ersten großen Kunden.

Vivid erweitert Anlageangebot durch Zusammenarbeit mit Upvest

Die Berliner Neobank Vivid hat einen neuen Partner für ihr ETF- und Aktienangebot gefunden. Wie Finance Forward berichtet, wird Upvest künftig die Handelsfunktion von Vivid erweitern und den Kunden den Handel mit echten Aktien und ETFs über eine Schnittstelle in der Banking-App von Vivid ermöglichen.

Upvest, ein Unternehmen, das sich in den vergangenen Jahren von einem Blockchain-Startup zu einem Anbieter von Investment-as-a-Service entwickelt hat, hat mit Vivid seinen ersten Großkunden gefunden. Das Fintech-Unternehmen hat eine Lizenz sowie eine umfangreiche Finanzierung erhalten und ist nun bereit, seine Expertise in die Handelsfunktion von Vivid einzubringen.

Bisher beschränkte sich die Handelsfunktion von Vivid auf Teilaktien, bei denen die Kunden das Wertpapier nicht selbst besitzen und keine Aktionärsrechte haben, aber anteilsmäßig die Dividende erhalten. Durch die Zusammenarbeit mit Upvest ändert sich dies: Kunden von Vivid können nun mit echten Aktien und ETFs handeln und haben somit auch Aktionärsrechte.

Der Konkurrent N26 hatte bereits vor einigen Jahren ein ähnliches Angebot angekündigt und ist derzeit dabei, gemeinsam mit Bitpanda den Handel mit Kryptowährungen auszuweiten.

Größere Auswahl inklusive Aktionärsrechte

Für die Berliner Neobank Vivid ist die Zusammenarbeit mit Upvest ein wichtiger Schritt. Denn durch das Angebot des Fintech-Unternehmens erhalten die Nutzer von Vivid eine noch größere Auswahl an europäischen Anlagemöglichkeiten, inklusive aller Aktionärsrechte wie beispielsweise dem Erhalt von Dividenden. Esmond Berkhout, Manager bei Vivid, betont in einer Mitteilung, dass die Kooperation mit Upvest den Kunden ein noch besseres Anlageprodukt biete.

Bislang beschränkte sich das Angebot von Vivid in Zusammenarbeit mit CM Equity auf Derivate. Die Erweiterung auf echte Aktien und ETFs durch Upvest sei daher ein wichtiger Schritt für Vivid und ermögliche den Kunden eine noch umfassendere Anlagestrategie. Es bleibt unklar, ob die Derivate von CM Equity weiterhin parallel zu den echten Aktien von Upvest im Angebot von Vivid bleiben werden. Mittelfristig ist jedoch damit zu rechnen, dass die Derivate durch das neue Angebot ersetzt werden.

Upvest erhält fünf Bafin-Lizenzen und gewinnt namhafte Investoren

Upvest hat lange an der Entwicklung seines Handelsproduktes gearbeitet und sich mit fünf Lizenzen der Finanzaufsicht Bafin den Rücken gestärkt. Auch namhafte Investoren wie Bessemer, Earlybird und HV Capital konnten gewonnen werden. Nun muss das Fintech-Unternehmen beweisen, dass es trotz des Bärenmarktes eine kritische Masse an Fintechs als Kunden gewinnen kann, die das Handelsprodukt an ihre Endkunden vertreiben wollen.

Neben Upvest arbeiten auch andere Unternehmen wie die Solarisbank und Lemonmarkets an einem Brokerage-as-a-Service. Die Zusammenarbeit von Vivid und Upvest könnte jedoch der Beginn einer neuen Erfolgsgeschichte sein. Upvest hat bewiesen, dass es innovative Lösungen entwickeln und erfolgreich umsetzen kann. Die Kunden von Vivid können sich auf ein verbessertes Anlageprodukt freuen, das nun eine noch größere Auswahl an europäischen Anlagemöglichkeiten bietet.

Informationen zur Kreditkarte von Vivid. 

Laetitia Schäfer

Anzeige

awa7 Kreditkarte

awa7 Visa Kreditkarte

  • dauerhaft gebührenfrei
  • Bäume pflanzen durch Ihre Ausgaben
  • weltweit kostenlos Bargeld abheben

100 Kreditkarten im Vergleich

Worauf legen Sie bei Kreditkarten Wert?

Top-Ratgeber-Themen

Aktuelle Ratgeber-Themen