
Vivid und Evergreen übernehmen künftig die Kunden des insolventen Fintechs Vantik. Vivid ist mit dem Berliner Altersvorsorge-Fintech eine Kooperation eingegangen.
Vantik-Kunden bekommen neue finanzielle Heimat bei Vivid
Das deutsche Fintech Vivid kündigt im August 2022 eine Kooperation mit Vantik an. Vantik bot eine Altersvorsorge-App an, doch durch eine geplatzte Finanzierungsrunde im Mai 2022 konnte das Team die Kosten des Fintechs nicht mehr decken und stellte einen Insolvenzantrag. Im Oktober 2022 wird der Geschäftsbetrieb eingestellt. Durch die Zusammenarbeit mit Vivid wird die Fortführung der Accounts sichergestellt. Die Kunden werden dabei automatisch über die Vantik-App zur Vivid-App weitergeleitet. Nach der Kontoeröffnung bei Vivid besteht die Möglichkeit, das vorhandene Guthaben bei Vantik auf den Vivid-Account zu übertragen. Auch Services wie Cashback und kostenlose Karten stehen bei Vivid weiterhin zur Verfügung. Dies kündigte das Fintech in einer Pressemitteilung an. Die bestehenden Assets können zur digitalen Vermögensverwaltung Evergreen übertragen werden. Nähere Informationen dazu sind unter https://www.evergreen.de zu finden.
Die Konditionen für Vantik-Kunden bei Vivid im Überblick:
- Personalisiertes Onboarding
- Cashback in derselben Höhe wie zuvor: 1 Prozent auf alle Kartenzahlungen und sogar 3 Prozent mit Vivid Prime
- Kostenlose Vivid-Debitkarte
- 1 Monat Vivid Prime kostenlos
- Cashback in Stock Rewards in ETF
Das Angebot gilt bis zum 31.12.2022.
„Vivid und Vantik verfolgen eine sehr ähnliche Mission: die finanzielle Unabhängigkeit der Kunden zu ermöglichen und die dafür notwendigen Werkzeuge bereitzustellen. Wir bedauern, dass Vantik die Services all den zufriedenen Kunden nicht mehr anbieten kann und sich vom Markt zurückziehen muss”, sagt Alexander Emeshev, Co-Founder von Vivid. „Das Vertrauen der Kunden von Vantik war immens – auch nach der Insolvenz-Ankündigung. Daher freuen wir uns wirklich sehr, ein Paket für Vantik-Kunden bereitstellen zu können, um den Übergang so einfach und rund wie möglich zu gestalten.”